Weser-Kurier: Zur Kommunalwahl in Niedersachsen:
(ots) - "Niedersachsen hat gewählt. Ganz Niedersachsen?
Nein. Gerade mal rund die Hälfte des Wahlvolkes ist an die Urnen
gegangen. Gut, die Wahlbeteiligung ist nun wahrscheinlich doch
minimal höher ausgefallen, als von den Wahlforschern im Vorfeld
vermutet. Das an sich ist eine - wenn auch kleine - positive
Ãœberraschung. Und dennoch: Dass trotzdem nur rund jeder Zweite seine
Kreuze gemacht hat, ist ein Armutszeugnis für die Demokratie und ein
Ergebnis, für das vor allem die Kommunalpolitiker selbst
verantwortlich sind. Wer versucht, die Wähler landauf, landab mit
angestaubten und porträtbefrachteten Wahlplakaten zu locken, wer
versucht, es allen recht zu machen, wer nur Blumen verteilt,
Bratwürste grillt und Luftballons aufbläst statt mit Themen zu
punkten, der muss sich nicht wundern."
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion(at)Weser-Kurier.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.09.2011 - 19:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 477503
Anzahl Zeichen: 1055
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
"Aus Seehofers Sicht macht es durchaus Sinn, auf
die populistische Karte zu setzen. Aber es ist erschreckend, wenn der
Ministerpräsident eines großen Bundeslandes dafür ausgerechnet solch
ein sensibles Thema wählt. Seine platten Vereinfach ...
Die Anwälte der Kundus-Hinterbliebenen haben einen
Fonds zur Finanzierung der Klagen gegen die Bundesregierung
eingerichtet. Wie der Bremer Rechtsanwalt Karim Popal dem Bremer
Weser-Kurier (Sonntagsausgabe) sagte, sollen damit die Kostenrisiken
...
Ein Grenzfall der Demokratie
von Joerg Helge Wagner Es ist ein bislang einmaliger Vorgang in
dieser Republik: Ãœber den Fortgang eines verkehrspolitischen
Großprojekts soll in einem Schlichtungsverfahren entschieden werden -
wie bei einer Tari ...