PresseKat - Der EURO-Rettungsschirm bringt mehr Sicherheit auch für Geldanlagen

Der EURO-Rettungsschirm bringt mehr Sicherheit auch für Geldanlagen

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Was passiert derzeit im Produktbereich Geldanlagen? Wie reagieren die Verbraucher auf das, was auf sie tagtäglich einströmt und wie sollten die Finanzinstitute auf die heute risikoscheuen Anleger reagieren? Was ist bei den Bankkunden in, was ist out? Der Finanzmarkt befindet sich im Umbruch.

(firmenpresse) - Wenn es auch in diesen Zeiten nur schwer nachvollziehbar erscheint, die Experten erwarten auch in den nächsten Jahren ein Wachstum des Geldvermögens der Privathaushalte, wenn auch weitere Achterbahnfahrten trotz der vereinbarten Kapitalmarktspritzen auf den internationalen Kapitalmärkten weitergehen dürften.

Das Geldvermögen privater Haushalte ist im Jahr 2010 infolge hoher Zuflüsse und Kursgewinne stark gestiegen und lag am Jahresende 2010 nach Angaben der Deutschen Bundesbank bei insgesamt 4.933 Milliarden Euro. Die Geldvermögensbildung der privaten Haushalte betrug allein im Jahr 2010 insgesamt knapp 154 Milliarden Euro. Sie fiel damit aufgrund der Konjunkturerholung des Jahres deutlich höher aus als im Mittel der vergangenen Jahre. Und ein Ende der Fahnenstange ist laut Experten nicht absehbar.

Die Zuwächse verteilten sich kaum überraschend auf Bankeinlagen sowie Ansprüche gegenüber Versicherungen. Die Bankeinlagen (einschließlich Bargeld) nahmen netto um rund 80 Milliarden Euro zu. Noch bleibt der Anstieg deutlich unter dem des Jahres 2008 von plus 120 Milliarden Euro. Das Jahr 2008 war das Jahr der Umschichtung hin zu liquiden Anlagen.

Seit der Finanzkrise legen die Bundesbürger vorsichtiger an. Derzeit halten nur noch 26,8 Prozent der Anleger Wertpapiere. 2008 waren es noch 10 Prozent mehr. So ist für die Mehrheit der deutschen Sparer das Thema Sicherheit am wichtigsten, auf Platz zwei der Prioritäten liegt mit 19 Prozent die ständige Verfügbarkeit des Geldes. Aber auch dieser Aspekt hat ja durchaus etwas mit der Sicherheit zu tun. Diese extrem konservative Haltung spiegelt sich in der Wahl der Anlageprodukte deutlich wider. Die Mehrheit (61 Prozent) sorgt mit sicheren Anlagen wie Tages- und Festgeldern oder dem Sparbuch für das Alter vor. Dabei haben die Anleger ihre ehemals sprichwörtliche Treue abgelegt.

Immer weniger Bankverbindungen der Anleger sind auch Hausbankverbindungen. Bei einigen Banken liegt der Anteil der Hausbankkunden schon unter 50 Prozent. In der Folge ist die Hausbank auch nicht mehr automatisch erste Wahl bei Produktabschlüssen. So gehen bei einem neuen Girokonto nur noch knapp 33 Prozent der Kunden automatisch zu ihrer Hausbank. So wird auch der Wettbewerb der Banken untereinander verstärkt.




Die leicht steigenden verfügbaren Einkommen sowie die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung, die sich auch in einer verstärkten privaten Altersvorsorge manifestieren wird, werden für neue Rekordwerte bei der privaten Ersparnis sorgen. So könnten im Jahr 2013 rund 195 Milliarden Euro neu gespart werden. Die private Geldvermögensbildung wird davon profitieren und könnte bis zum Jahr 2013 auf über 155 Milliarden Euro jährlich steigen. So wird das Geldvermögen der privaten Haushalte sich weiter erhöhen und im Jahr 2013 dann insgesamt über 5,5 Billionen Euro betragen. Dies ist ein Plus von über 610 Milliarden Euro oder 11,2 Prozent gegenüber Ende 2010. Da bleibt zu hoffen, dass die Achterbahnfahrten auf den internationalen Kapitalmärkten bald ein Ende finden werden. Die Risikoaversion gerade von Privatanlegern ist sehr groß - zumal der risikoaverse Investor in den letzten 20 Jahren durchaus erfolgreich war und das Eingehen von Risiken entgegen der Kapitalmarkttheorie zuletzt nur selten entlohnt wurde.
Nach den Ergebnissen der bbw-Entscheidungsträgerbefragung in Finanzdienstleistungsunternehmen erwarten fast drei Viertel aller Befragten für die nächsten Jahre ein jährliches Wachstum bei der privaten Neugeldanlage im Bereich zwischen 3 und 7 Prozent pro Jahr. Laut Experten wird sich auch im Hinblick auf die Vertriebssituation sehr viel ändern.
Die wachstumsstärksten Finanzdienstleister werden in den nächsten Jahren nach Meinung der befragten Experten aus Finanzdienstleistungsunternehmen vor allem die Investmentfondsgesellschaften und Direktbanken sein. Aber auch den Lebensversicherungen attestieren die Experten durchaus noch gute Chancen. Da die Anlagen immer unsicherer und undurchsichtiger werden, werden auch den Vermögensverwaltungen rosige Zeiten vorhergesagt. Weitere Informationen zur Studie von bbw Marketing Dr. Vossen & Partner finden sie im Netz unter www. bbwmarketing.de.

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Datum: 06.10.2011 - 11:36 Uhr
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