PresseKat - 17. Oktober: Rohölpreise treiben Heizöl auf Rekordwert

17. Oktober: Rohölpreise treiben Heizöl auf Rekordwert

ID: 501147

Die Rohölpreise mussten im Tagesverlauf Kursverluste verzeichnen und sind unter ihr Tagesausgangsniveau zurückgefallen. Am Nachmittag kostete Nordseeöl (Brent) 111 Dollar; US-Leichtöl (WTI) 86 Dollar. Allerdings halten die Notierungen nach Ansicht von Analysten noch immer ein überzogenes Niveau. In der Vorwoche hatten sie ein Plus von mehr als 8 Prozent verbucht – das ist der stärkste Wochenanstieg seit 8 Monaten, so die Rohstoffexperten der Commerzbank.

(firmenpresse) - LEIPZIG. (Ceto) Die Rohölpreise mussten im Tagesverlauf Kursverluste verzeichnen und sind unter ihr Tagesausgangsniveau zurückgefallen. Am Nachmittag kostete Nordseeöl (Brent) 111 Dollar; US-Leichtöl (WTI) 86 Dollar. Allerdings halten die Notierungen nach Ansicht von Analysten noch immer ein überzogenes Niveau. In der Vorwoche hatten sie ein Plus von mehr als 8 Prozent verbucht – das ist der stärkste Wochenanstieg seit 8 Monaten, so die Rohstoffexperten der Commerzbank.
Allzu viel Fundiertes steckte allerdings nicht hinter den Zuwächsen, sodass die momentan einsetzenden Gewinnmitnahmen nicht verwundern. In erster Linie speisten Spekulationen und die „Hoffnung“ auf eine Lösung der europäischen Schuldenkrise den Preisanstieg. „Der Optimismus macht sich auch im Verhalten der Finanzanleger bemerkbar“, so Analyst Eugen Weinberg. Die fundamentale Versorgung in Sachen Öl ist derweil unverändert gut und sämtliche Verbrauchsprognosen gehen von weniger starken Zuwächsen aus als zunächst angenommen. „Wir sehen angesichts dessen ein beträchtliches Rückschlagspotenzial, sollten die hochgesteckten Markterwartungen auf dem EU-Gipfel am kommenden Wochenende enttäuscht werden“, resümiert die Commerzbank.
Die jüngsten Entwicklungen verteuern hiesiges Heizöl deutlich. Laut Erhebung von BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau muss der Handel Erhöhungen in Höhe von durchschnittlich 1,80 Euro pro 100 Liter (bei 3.000 Liter Gesamtabnahme) an seine Kunden weitergeben, das ist ein Anstieg von über 2 Prozent. Der aktuelle Wert beträgt nun 88,55 Euro – das entspricht einem neuen Jahresrekord.
Zum Vergleich die Werte der Vorjahre:
Preis HEL 3.000 Liter am 17.10.201068,08 €,
Preis HEL 3.000 Liter am 17.10.200959,27 €,
Preis HEL 3.000 Liter am 17.10.200872,87 €,
Preis HEL 3.000 Liter am 17.10.200764,83 €,
Preis HEL 3.000 Liter am 17.10.200659,92 €.
Diesen Artikel und zahlreiche weitere Informationen zum Energiemarkt finden Sie auf dem Onlineportal des Fachmagazins BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau unter




http://www.brennstoffspiegel.de/energiemarkt.html?newsid=10992&title=17.+Oktober%3A+Roh%F6lpreise+treiben+Heiz%F6l+auf+Rekordwert

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Fraunhofer Spin-off Greasoline entwickelt Biokraftstoff aus Altfetten 18. Oktober: Heizölpreise lassen Jahreshoch hinter sich
Bereitgestellt von Benutzer: brennstoff
Datum: 17.10.2011 - 16:22 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 501147
Anzahl Zeichen: 2687

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Frank Urbansky
Stadt:

Leipzig


Telefon: 493412534738

Kategorie:

Brenn- & Kraftstoffe


Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung

Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"17. Oktober: Rohölpreise treiben Heizöl auf Rekordwert"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Ceto-Verlag GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Neues Buch aus dem Ceto-Verlag: Karl, erzähl doch mal ...

Ein „Ratgeber“ zum kreuz und quer lesen: Was bewegt mich? Was bringt mich weiter? Als Unternehmer, Chef, Familienmensch und Freund: Karl , erzähl´ doch mal ! Leseprobe Öl-Karl. Der Platzhirsch in der Region. Eine Einladung auf meinem ...

Frühjahrsputz hilft jedem Kamin ...

Für den ist der Schwarze Mann zuständig. Die Kehrfrist für Festbrennstoff-Heizstätten, so die amtliche Bezeichnung, beträgt zwar zwei Jahre. Bei sachgemäßer Bedienung ist das auch nach Angaben des Schornsteinfegerverbandes (ZIV) völlig ausrei ...

Alle Meldungen von Ceto-Verlag GmbH