Erfolgreiche Akquisekonzepte nach fast vergessenem Rezept bei der 3. Jahrestagung Kultur- und Kreativwirtschaft Ruhr
(firmenpresse) - Für Kreative ist es immer noch ein schwieriger Prozess: Kreativität, Wirtschaftlichkeit und Wachstum unter einen Hut zu bringen. Besonders lästig, die Jagd und der Zugang zu den Kunden. Ecce und die Wirtschaftsförderung Metropole Ruhr wollten deswegen eine Hilfestellung und Plattform zum Austausch bieten. SO holte der stellvertretende Direktor von ecce, Bernd Fesel, Experten aus Kommunikation, Design und Marketing zu vier verschiedenen Panels auf die Bühne. Im Panel zu Vertriebsfragen brachte Ralph Brodel, Geschäftsführer der Agentur für Bewegtbild – und PR-Kommunikation I-DEAR GmbH das ganze auf eine einfache Formel: „Kunden haben klare Problemlagen. Anders ausgedrückt: Sie wollen Löcher in der Wand, aber keine Bohrmaschine kaufen.“ Neue digitale Kanäle ersetzen nicht das, was sich seit Jahrtausenden bewährt hat: Die Position und Sprache des Gegenübers verstehen. Mehrwert erkennen, Mehrwert liefern. „Es sind die Direktkontakte, die zählen.“
So diskutierten Vertreter aus Wirtschaft und Forschung unter dem Thema „Kreativwirtschaft als Innovationstreiber“ bei der 3. Jahrestagung Kultur- und Kreativwirtschaft im Dortmunder U am 20.10.2011. Agenturen wie Dentsu Düsseldorf, dem Online-Marktplatz DaWanda, aber auch Hochschulen, wie die HU Berlin und TU Dortmund schickten Experten in die Ruhrstadt.
Zum ersten Mal wurde die Tagung von ecce und der Wirtschaftsförderung Metropole Ruhr gemeinsam ausgerichtet und somit eine Betonung auf betriebs – und volkswirtschaftliche Aspekte gelegt. Organisatoren und Teilnehmer der Veranstaltungen zeigten sich insgesamt sehr zufrieden mit den Ergebnissen und Aussichten, welche die Kultur – und Kreativwirtschaft aufzeigt. Das erstmals vorgestellte Trendbarometer „Trend- und Kulturwirtschaft“ von Prof. Dr. Julia Frohne, der ISM Dortmund, zeigte denn auch deutlich positive Wachstumsaussichten und eine starke Verbundenheit der Kreativwirtschaft mit ihrer Region. Die Ideen sind da, das wirtschaftliche Know-How und die technischen Voraussetzungen auch - kombiniert mit den kommunikativen Grundregeln aus der Höhle können sie auch an den Kunden gebracht werden.
Die I-DEAR GmbH ist eine PR-, und TV-Agentur die sich auf die Bereiche Medizin, Energieversorgung und Automotive spezialisiert hat. Ihre Kernkompetenzen hat die 1993 gegründete Agentur in der Bewegtbildkommunikation, der Krisenkommunikation, sowie der Litigation PR (prozessbegleitenden Öffentlichkeitsarbeit). Mit dem 14-täglichen Mitarbeiter TV der Bundesagentur für Arbeit produziert das in Bochum ansässige Unternehmen eines der größten europäischen Corporate TV-Projekte. Das 18-köpfige Team der I-DEAR GmbH ist seit knapp 20 Jahren auch Beitragslieferant für alle deutschsprachigen TV-Sender, entwickelte eigene TV-Formate und TV-Reportagen. Die Geschäftsführung liegt bei Ralph Brodel. Der studierte Diplom-Sozialarbeiter und gelernte Versicherungskaufmann baute die I DEAR als klassisch inhabergeführte Agentur auf. Er ist Mitbegründer des Deutschen Public Tele Relations Verband, Mitglied der DPRG und des Bundesverbandes deutscher Pressesprecher. Als Dozent ist er unter anderem für die SRH Hochschule Calw und die Deutsche Akademie für Public Relations tätig.
Jessica Heintges
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