PresseKat - Kfz-Gewerbe: Rademacher kritisiert Rabattschleuderei bei Neuwagen

Kfz-Gewerbe: Rademacher kritisiert Rabattschleuderei bei Neuwagen

ID: 505378

(ots) - Angesichts der aktuellen Marktkonstellation mit zum
Teil langen Lieferzeiten hat Robert Rademacher, Präsident des
Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK), die Rabattschleuderei
bei stark gefragten Neuwagen kritisiert. Auf der ZDK-Bundestagung am
24. Oktober in DĂĽsseldorf machte er diesen Umstand als einen Grund
fĂĽr die nach wie vor unbefriedigende Renditesituation im Kfz-Gewerbe
aus. Vor allem diverse Internetbörsen würden für diese Art von
Bauernfängerei genutzt, weil das günstig angepriesene Fahrzeug auf
Nachfrage oft nicht mehr verfügbar sei. Örtliche Händler würden dann
mit solch irrealen Konkurrenzangeboten konfrontiert und seien nicht
selten gezwungen, darauf einzugehen, um den Kunden nicht zu verlieren
oder einen potenziellen neuen Service-Kunden zu gewinnen. "Im
Ergebnis wird so auch eigentlich vernünftigen Händlern der
durchschnittliche Bruttogewinn in der Kostenstelle Neuwagen
vermasselt", sagte Rademacher. Zusammen mit den Automobilherstellern
müssten Regelungen geschaffen werden, die Leistungen eines Händlers,
wie die Ausstellung des Fahrzeugs, Kundenberatung und Probefahrt,
angemessen zu berĂĽcksichtigen. "Jeder Hersteller, der nur etwas auf
sich und seine Marke hält, darf es nicht zulassen, dass seine
Produkte im Internet verramscht werden", sagte Rademacher. Dadurch
wĂĽrde nicht nur das Image ramponiert, sondern auch die fĂĽr einen
nachhaltigen Absatzerfolg unverzichtbare stationäre
Vertriebsorganisation finanziell unterminiert.



Pressekontakt:
Ulrich Köster, Pressesprecher
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
Tel.: 0228/ 91 27 270
Mail: koester(at)kfzgewerbe.de,
Internet: www.kfzgewerbe.de




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Datum: 24.10.2011 - 10:00 Uhr
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