PresseKat - Gebremste Weihnachts-Vorfreude / Deloitte X-Mas Survey 2011: Verbraucher wollen sparen und genießen

Gebremste Weihnachts-Vorfreude / Deloitte X-Mas Survey 2011: Verbraucher wollen sparen und genießen

ID: 515365

(ots) - Der aktuelle X-Mas Survey von Deloitte,
der rund 1700 Verbraucher in Deutschland und mehr als 16.000
Verbraucher in weiteren 17 EMEA-Ländern befragte, zeigt: Anders als
im übrigen Europa geben sich die Deutschen vergleichsweise
optimistisch bei ihrer persönlichen wirtschaftlichen Entwicklung.
Dennoch fürchten mehr Verbraucher als im Vorjahr eine allgemein
schlechtere Wirtschaftslage. Auch die Angst um den Job nimmt wieder
zu, während die individuelle Verschuldung abgenommen hat. Immerhin
ein Fünftel verfügt 2011 über ein größeres Weihnachtsbudget als vor
Jahresfrist, 38 Prozent geben als Grund ein insgesamt höheres
Einkommen an. Wenn gespart werden soll, dann lieber im
Freizeitbereich und im Haushalt als etwa bei der Gesundheit. Aber
auch bei der Bildung geben sich die Deutschen sparwillig. Die
beliebtesten Geschenke sind einmal mehr Bücher und Pflege- bzw.
Wellnessartikel. Bei Geschenken für Kinder liegt der Schwerpunkt auf
ihrem pädagogischen Wert, Jugendliche dürfen sich vor allem auf
Videospiele freuen. Im innereuropäischen Vergleich kaufen die
Deutschen häufiger im Internet: Vor allem für die Suche und den
Preisvergleich favorisieren sie Online-Shops und Suchmaschinen,
während soziale Netzwerke meist für die Suche nach den besten Shops
genutzt werden.

"Mit 53 Prozent glauben deutlich mehr Deutsche an eine stabile
Wirtschaftsentwicklung als der europäische Durchschnitt mit 27
Prozent. Jedoch hat sich der Anteil der Optimisten gegenüber dem
letzten Jahr verringert. Je knapp ein Drittel der Befragten verfügt
entweder über weniger Kaufkraft als 2010 oder geht davon aus, dass
diese kurz- und mittelfristig sinken wird. Dennoch haben die
Deutschen ihr Festtagsbudget im Schnitt um über vier Prozent
gegenüber 2010 erhöht", erklärt Dr. Peter Thormann, Partner und
Industry Leader Consumer Business von Deloitte.





Wenig Vertrauen in die Zukunft

Insbesondere die älteren Verbraucher sorgen sich um die
wirtschaftliche Entwicklung - sie machen sich Sorgen um ihre
individuelle zukünftige Kaufkraft, während alle anderen Altersgruppen
von einer Stagnation auf aktuellem Niveau ausgehen.

Entsprechend der wirtschaftlichen Perspektiven gestalten sich auch
die beabsichtigten Ausgaben in der Vorweihnachtszeit. Sparen ist
angesagt - aber nicht um jeden Preis. Zwar wollen zwei Drittel bei
Geschenken verstärkt auf Sonderangebote achten, aber Markenprodukte
gewinnen ebenfalls wieder an Beliebtheit. Auch soll, anders als in
anderen europäischen Ländern, der Kreis der Beschenkten nicht kleiner
werden. Europaweit sinkt dabei die Neigung zum Kaufen auf Kredit.

Wenn gespart wird, dann im Freizeitbereich und bei der Bildung.
Der Urlaub hingegen ist den Deutschen wichtiger als den anderen
Europäern. Tabu ist die Gesundheit. Ganz oben auf der Streichliste
steht aber das Ausgehen. Insgesamt zeigen sich Westeuropäer deutlich
sparfreudiger als Osteuropäer.

Bücher und Pflegeartikel sind Top-Geschenke

Die ersten Weihnachtsgeschenke kaufen die Deutschen bereits im
November, bis Mitte Dezember sind dann die meisten Präsente besorgt.
Oben auf der Wunschliste stehen auch in diesem Jahr Bücher,
verschenken wollen die meisten Parfüm, Pflege- und Wellnessprodukte.
Bei der Jugend sind Videospiele top, Geschenke für Kinder sollen vor
allem pädagogischen Wert besitzen. Erstaunlicherweise bevorzugt
gerade die Altersgruppe von 25 bis 34 Jahren traditionelle Spielzeuge
für den Nachwuchs. Auch Gutscheine sind nach wie vor beliebt, werden
aber oft nicht eingelöst.

Top Geschenkwünsche 2011? Top Geschenke 2011?
Top 10 2011 Top 10 2011
Bücher 51% Kosmetika/Parfum 44%
Bargeld 43% Geschenkgutscheine 41%
Geschenkgutscheine 36% Schokolade 40%
Theater-/Konzert-/
Kino-/Sportkarten 27% Bücher 38%
Kosmetika/Parfum 26% Schönheitspflege,
Massagen, Spa 32%
CDs 26% Essen und Trinken 30%
DVDs/BluRay 24% CDs 29%
Schmuck/Uhren 23% DVDs/BluRay 29%
Schokolade 22% Bargeld 27%
Reisen 22% Schmuck/Uhren 25%

Cross Channel gewinnt an Bedeutung

Die deutschen Konsumenten kaufen zwar immer noch im "klassischen"
Kaufhaus ein; insbesondere Lebensmittel. Die Kombination von On- und
Off-Line-Einkauf nimmt jedoch zu. Im europäischen Vergleich kaufen
die Deutschen häufiger im Internet - am meisten wird dieses Medium
dabei zur Informationsrecherche genutzt. Mobile Commerce, Einkauf mit
dem Handy, haben erst knappe 20 Prozent der Deutschen in Anspruch
genommen. Aber sie wollen es zunehmend nutzen. Dem gestiegenen
sozialen und produktspezifischen Informationsbedürfnis - Ausschluss
von Kinderarbeit oder detaillierte Produkteigenschaften - kann mit
Mobile Commerce einfach und effizient entsprochen werden.

"Einzelhändler, denen es gelingt, eine kundenorientierte
Cross-Channel-Strategie umzusetzen, werden einen entscheidenden
Wettbewerbsvorteil erlangen", resümiert Dr. Peter Thormann.

Den kompletten Report finden Sie unter http://ots.de/dzmME zum
Download.

Ende

Ãœber Deloitte

Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance
für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen. Mit
einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150
Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen
Leistungen und steht Kunden so bei der Bewältigung ihrer komplexen
unternehmerischen Herausforderungen zur Seite. "To be the Standard of
Excellence" - für rund 182.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies
gemeinsame Vision und individueller Anspruch zugleich.

Die Mitarbeiter von Deloitte haben sich einer Unternehmenskultur
verpflichtet, die auf vier Grundwerten basiert: erstklassige
Leistung, gegenseitige Unterstützung, absolute Integrität und
kreatives Zusammenwirken. Sie arbeiten in einem Umfeld, das
herausfordernde Aufgaben und umfassende Entwicklungsmöglichkeiten
bietet und in dem jeder Mitarbeiter aktiv und verantwortungsvoll dazu
beiträgt, dem Vertrauen von Kunden und Öffentlichkeit gerecht zu
werden.

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Datum: 08.11.2011 - 11:49 Uhr
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Kategorie:

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