(ots) - Volatile Aktienkurse sowie Inflations-
und Rezessionsängste in Folge der europäischen Schuldenkrise erhöhen
den Druck auf Vermögensverwalter. Gestiegene Kundenerwartungen sowie
ein verschärfter Wettbewerb um die Gunst großer Vermögen stellen
zusätzliche Herausforderungen für das Geschäft mit vermögenden
Privatkunden dar. Auf der 9. EUROFORUM-Jahrestagung "Private Banking
- Family Office" (7. und 8. Dezember 2011, Hamburg) diskutieren die
Meinungsführer der Branche über Geschäftsmodelle und
Anlagestrategien.
Zum Auftakt stellen sich Andreas van Loon (Hauck & Aufhäuser
Privatbankiers KGaA) und Thomas Borghardt (Deutsche Bank AG) der
Frage, ob Groß- oder Privatbanken im Wettbewerb um das verlorene
Kundenvertrauen überzeugen.
Die regulatorischen Anforderungen an das Private Banking sind in
den letzten Jahren immer stärker gewachsen. Transparenz und
Kundeninformationen gewinnen eine immer größere Bedeutung und sind
der Schlüssel für neues Kundenvertrauen. Heiko Schlag (Bank Julius
Bär Europe AG) zeigt die regulatorischen Folgen für die
Vermögensverwaltung und zeigt Herausforderungen in der Kundenberatung
auf. Einen Einblick in die Entwicklung des islamischen Marktes für
Vermögensverwaltung und seine spezifischen Produkte gibt Fares Mourad
(Bank Sarasin & Co. Ltd.).
Traditionell stehen am zweiten Tag der etablierten
EUROFORUM-Jahrestagung Entwicklungen in Family Offices im Fokus. Dr.
Heinz-Werner Rapp (Feri Finance AG) zeigt die aktuellen strategischen
Risiken für Vermögensinhaber durch Staatsschulden, Inflation und
fiskalische Eingriffe auf. Über die Frage, wie sich große Vermögen
langfristig schützen lassen können, diskutieren Stefan Freytag
(Wilhelm von Finck Deutsche Family Office AG) und Christoph
Stadermann (HQ Trust).
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/private-banking
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Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
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