(ots) - 74 Prozent der Bundesbürger haben nur
lückenhaftes Wissen über die steuerlichen Vergünstigungen bei der
betrieblichen Altersvorsorge (bAV). 37 Prozent geben sogar an, über
keinerlei Kenntnisse für dieses wichtige Instrument zur
Altersabsicherung zu verfügen. Zu diesem Ergebnis kommt eine
repräsentativen Befragung unter 1.014 Deutschen durch das IMWF
Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag des
Direktversicherers Hannoversche. Damit läuft die Bundesregierung
Gefahr, das selbstgesteckte Ziel zu verfehlen, Arbeitnehmer auf
breiter Basis zum Aufbau betrieblicher Rentenanwartschaften zu
bewegen.
Unbegrenzt steuerfrei sparen
Die größten Unklarheiten hinsichtlich der betrieblichen
Altersvorsorge liegen in einem weit verbreiteten Versicherungsmythos
begründet. So glaubt gut ein Drittel der Deutschen, nur dann in den
Genuss steuerlicher Privilegien zu kommen, wenn sich der Arbeitgeber
an den monatlichen Beitragszahlungen beteiligt. Umgekehrt weiß nur
rund ein Viertel der Befragten, dass die betriebliche Altersvorsorge
grundsätzlich immer steuerbegünstigt ist. Selbst unter den
Berufstätigen ist sich darüber nur jeder Dritte im Klaren.
"Der Gesetzgeber fördert die zusätzliche Alterssicherung durch
Betriebsrenten bereits seit 2002", sagt Christine Brekerbaum,
Expertin für betriebliche Altersvorsorge bei der Hannoverschen.
"Arbeitnehmer können sich die Beiträge für diese Vorsorgemodelle
unabhängig von finanziellen Beteiligungen ihres Arbeitgebers
steuerlich anrechnen lassen. Im Rahmen der so genannten
Entgeltumwandlung sind jährliche Aufwände in Höhe von bis zu 2.640
Euro von Steuern und Sozialabgaben befreit. Je nach
Finanzierungsform, auch Durchführungsweg genannt, kann über diesen
Betrag hinaus unbegrenzt steuerfrei gespart werden."
Mehr als 50% Förderung bei der bAV
Die Abgabenbefreiung wirkt dabei als wahrer Renditeturbo: Wandelt
ein 30jähriger kinderloser Mann mit einem Bruttoeinkommen von 3000
Euro monatlich 100 Euro um, beträgt sein effektiver Aufwand lediglich
48 Euro. 52 Euro fließen aus gesparten Steuern und Sozialabgaben in
die Altersvorsorge!
Altersvorsorge unabhängig vom Arbeitgeber Weit verbreitet ist bei
der betrieblichen Altersvorsorge zudem der Irrtum über die Laufzeit:
Nur 22 Prozent der Bevölkerung wissen, dass die einmal abgeschlossene
betriebliche Altersvorsorge vom neuen Arbeitgeber übernommen werden
kann. Ein Viertel der Deutschen glaubt, dass die betriebliche
Altersvorsorge bei einem Jobwechsel verloren geht.
Ãœber die Hannoversche Lebensversicherung AG:
Die Hannoversche Lebensversicherung AG ist der erfahrenste
Direktversicherer Deutschlands. Die Berufsunfähigkeitsabsicherungen
der Hannoverschen wurden von Finanztest zum sechsten Mal in Folge mit
"sehr gut" bewertet (Heft 7/2011). Der Lebensversicherer zeichnet
sich durch eine besondere Kosteneffizienz aus. Die Kostenquoten
liegen in allen Bereichen deutlich unter Marktdurchschnitt. Die
Hannoversche Direktversicherung AG nutzt die langjährige Kompetenz
von Deutschlands erfahrenstem Direktversicherer im Vertrieb von
Versicherungslösungen im Bereich Kfz und Hausrat. Beide Unternehmen
gehören zur VHV Gruppe. Seit März 2011 treten sie unter der
gemeinsamen Marke "Hannoversche. Einfach. Besser. Direkt." auf.
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