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EANS-News: GSW Immobilien AG mit positiven Neunmonatszahlen 2011

ID: 530201

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9-Monatsbericht

Berlin (euro adhoc) - GSW Immobilien AG mit positiven
Neunmonatszahlen 2011

• Konzernergebnis steigt deutlich auf 54,8 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 20,0
Mio. EUR)
• Bereinigtes EBITDA mit 86,4 Mio. Euro erwartungsgemäß
• FFO I in Höhe von 40,4 Mio. Euro
• Eigenkapitalquote steigt auf 40,3 Prozent
• Net Asset Value (EPRA) erhöht sich auf 28,20 Euro je Aktie

Berlin, den 30. November 2011 - Die GSW Immobilien AG hat im dritten
Quartal ihre positive Geschäftsentwicklung aus dem 1. Halbjahr
fortgesetzt und die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2011
erfolgreich abgeschlossen. Im Vergleich zur entsprechenden
Vorjahresperiode erzielte die GSW ein deutlich höheres
Konzernergebnis. Das operative Geschäft der Gesellschaft entwickelte
sich weiterhin stabil. Der vollständige Zwischenbericht für die
ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2011 steht seit heute unter
www.gsw.de zur Einsichtnahme und zum Herunterladen bereit.

Ergebnisse bestätigen die Stabilität und Kontinuität des
Geschäftsmodells

Trotz eines im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verringerten
Immobilienbestands konnte die GSW das Ergebnis aus Vermietung und
Verpachtung nahezu konstant halten. Dieses reduzierte sich zum
Stichtag 30. September 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
leicht auf 102,8 Mio. Euro (2010: 107,1 Mio. Euro). Basis fĂĽr das
gute Ergebnis war die Reduzierung des Wohnungsleerstandes per 30.
September 2011 von 4,0 Prozent auf 3,6 Prozent bei einer
gleichzeitigen Steigerung der durchschnittlichen Bestandsmiete je




Quadratmeter fĂĽr die vermieteten Wohnungen von 4,90 EUR pro
Quadratmeter auf 4,95 EUR pro Quadratmeter.

Die deutliche Steigerung des operativen Ergebnisses (EBIT) von 69,2
Mio. Euro auf 103,8 Mio. Euro erklärt sich neben der positiven
Entwicklung des operativen Geschäfts auch durch einmalig andere
Erträge in Höhe von 25,4 Mio. Euro, welche hauptsächlich auf den
Verkauf des Kabelnetzes der Berlin Mediahaus GmbH ("BMH")
zurĂĽckzufĂĽhren sind.

Das operative Ergebnis vor Abschreibungen und
Immobilienbewertung (EBITDA) betrug im Berichtszeitraum 104,6 Mio.
Euro; in den ersten neun Monaten 2010 lag es bei 84,1 Mio. Euro.
Lässt man Einmaleffekte wie IPO- und Projektkosten aus dem
erfolgten Börsengang im April 2011 sowie die Erlöse aus dem Verkauf
der BMH unberĂĽcksichtigt, ergibt sich ein bereinigtes EBITDA von
86,4 Mio. Euro, das damit leicht unter Vorjahresniveau liegt
(2010: 91,0 Mio. Euro).

Insgesamt schloss die GSW die ersten neun Monate 2011 mit einem
Konzerngewinn in Höhe von 54,8 Mio. Euro ab und erzielte
damit eine deutliche Ergebnissteigerung gegenĂĽber dem
Vorjahresvergleichszeitraum (2010: 20,0 Mio. EUR). Das Ergebnis
je Aktie erhöhte sich auf Basis der gewichteten
durchschnittlichen Aktienanzahl des jeweiligen Berichtszeitraums auf
1,42 Euro (Vorjahresperiode: 0,57 Euro). "GrĂĽnde fĂĽr die
soliden Zahlen sind unser stabiles Geschäftsmodell durch die
klare Fokussierung auf den Wohnungsmarkt Berlin und die robuste
Finanzierungsstruktur", erläutert Thomas Zinnöcker,
Vorstandsvorsitzender (CEO) der GSW Immobilien AG.

Vorstand bekräftigt Prognose für FFO I von 54 bis 59 Mio. Euro im
Gesamtjahr

Die fĂĽr die Dividendenzahlung relevante Kennzahl FFO I (Funds from
Operations, ohne Vertriebsergebnis) lag in den ersten neun Monaten
2011 bei 40,4 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 62,2 Mio. Euro) und
entsprach damit den Erwartungen der GSW fĂĽr diesen Zeitraum. Der
Rückgang des FFO I resultiert im Wesentlichen aus höheren Zinsen im
Rahmen der Refinanzierung verbriefter Kredite im Februar. Auf der
Basis von 41,05 Mio. Aktien errechnet sich fĂĽr den Berichtszeitraum
ein FFO I je Aktie von 0,98 Euro.

Vor dem Hintergrund der positiven Entwicklung des Berliner
Wohnungsmarktes blickt die GSW zuversichtlich in die Zukunft und geht
von steigenden Mieten aus, die sich positiv auf die Umsatz- und
Ertragslage der Gesellschaft auswirken. "Daher bekräftigen wir die
bereits veröffentlichte Prognose für das Geschäftsjahr 2011, einen
FFO I zwischen 54 und 59 Mio. EUR zu erzielen. Dies ist zugleich eine
wichtige Grundlage, um bereits nach dem ersten Jahr unserer
Börsennotierung eine Dividende an die Aktionäre auszahlen zu können",
bestätigt Andreas Segal, Finanzvorstand (CFO) der GSW.

GSW kauft Wohnungsportfolio mit ca. 4.800 Einheiten

Bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie ist die GSW zudem einen
weiteren Schritt vorangekommen. Mit Wirkung zum 1. November 2011
wurden ca. 4.800 Einheiten in guten Berliner Lagen fĂĽr rund 330 Mio.
Euro erworben. Die ĂĽberdurchschnittlichen Mieten und die
vergleichsweise geringe Leerstandsquote dieses Portfolios werden sich
insbesondere ab dem kommenden Geschäftsjahr positiv auf unsere
Ertragskraft auswirken.

"Ab dem Jahr 2012 rechnen wir mit einem zusätzlichen FFO I von 6,5
bis 7,5 Mio. EUR pro Jahr. Wir freuen uns, dass wir das durch den
Börsengang eingesammelte Eigenkapital zeitnah investieren konnten. Es
ist Bestandteil unserer Unternehmensstrategie, unsere professionelle
immobilienwirtschaftliche Plattform auch in den kommenden Jahren
durch externes Wachstum zu erweitern", erläutert der für das
operative Geschäft zuständige Vorstand (COO), Jörg Schwagenscheidt.

Net Asset Value und Eigenkapitalquote deutlich erhöht

Das Eigenkapital der GSW nach IFRS erhöhte sich zum
Berichtsstichtag auf 1.113,9 Mio. Euro. Dies entspricht einer
Steigerung von ca. 14,1 Prozent gegenĂĽber dem Bilanzstichtag 31.
Dezember 2010. Unter Berücksichtigung des erhöhten Eigenkapitals
ergab sich zum Stichtag 30. September 2011 eine deutliche
Steigerung des Nettosubstanzwertes des Unternehmens nach EPRA
(Net Asset Value bzw. NAV) auf 1.157,9 Mio. Euro. Dies entspricht
28,20 Euro je

Aktie. Durch das positive wirtschaftliche Ergebnis verbesserte sich die
Eigenkapitalquote auf 40,3 Prozent (31.12.2010: 36,4 Prozent). Das
Immobilienportfolio der GSW, das turnusmäßig zum 31. Dezember eines jeden
Jahres bewertet wird, liegt weiterhin bei einem Wert von rund 2,6 Mrd. Euro.


Stabile Aktienkursentwicklung entgegen dem Markttrend

Die Stabilität und Kontinuität des Geschäftsmodells der GSW hat sich

unterstĂĽtzend auf die Entwicklung des Aktienkurses in den
vergangenen Monaten ausgewirkt, so dass die Aktie der GSW
deutlich besser als der Gesamtmarkt abschnitt.

Ein weiter Beleg fĂĽr die gute Aufnahme der GSW am
Kapitalmarkt war die erfolgreiche Umplatzierung von insgesamt 8,2
Mio. Aktien der beiden größten Anteilseigner Cerberus und
Whitehall nach dem Stichtag 30. September 2011, die am 13. Oktober
in wenigen Stunden bei groĂźer Nachfrage realisiert wurde. Damit
reduzierte sich der Anteil der Aktionäre Cerberus und Whitehall
auf jeweils rund zehn Prozent. Zugleich erhöhte sich der
Streubesitz signifikant auf 74 Prozent, wodurch kĂĽnftig auch die
Liquidität der GSW-Aktie positiv beeinflusst werden kann."Dies
steigert die Attraktivität für institutionelle Investoren und stärkt
unsere Positionierung am deutschen Kapitalmarkt weiter", sagt
CFO Andreas Segal.

Kontakt
GSW Immobilien AG
CharlottenstraĂźe 4, D-10969 Berlin

Presse Investor Relations
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E-Mail: thomas.ruecker(at)gsw.de E-Mail:
sebastian.jacob(at)gsw.de
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Ăśber die GSW Die im Jahr 1924 gegrĂĽndete GSW Immobilien AG ist mit
einem Portfolio von rund 53.000 Wohneinheiten und einer gesamten
Wohnfläche von 3,3 Mio. Quadratmetern ein führendes privates
Wohnimmobilienunternehmen in Berlin. Zusätzlich verwaltet eine
Tochtergesellschaft der GSW rund 17.350 Wohn- und Gewerbeeinheiten
fĂĽr Dritte. Die Unternehmensstrategie der GSW ist auf die
langfristige Verwaltung von Mietwohnungen ausgerichtet, wobei ein
systematischer Ansatz verfolgt wird, der darauf zielt, sowohl die
Zufriedenheit der Kunden als auch die Betriebseffizienz zu steigern.
Zum 31. Dezember 2010 wurde das Immobilienportfolio der Gesellschaft
mit rund 2,6 Mrd. Euro bewertet. Seitdem hat die GSW Wohnimmobilien
im Wert von rund 330 Millionen Euro erworben.

RĂĽckfragehinweis:
René Bergmann
Tel.: +49 30 2534 1362
Fax: +49 30 2534 1909
E-Mail: rene.bergmann(at)gsw.de

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Branche: Immobilien
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Datum: 30.11.2011 - 07:47 Uhr
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