(ots) - DIE ZEIT ruft ihre Leser in diesem Jahr zum
zehnten Mal auf, Vorschläge für den "Marion Dönhoff Preis für
internationale Verständigung und Versöhnung" einzureichen.
Einsendeschluss ist der 13. April 2012. Die drei Stifter - die
Wochenzeitung DIE ZEIT, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
sowie die Marion Dönhoff Stiftung - halten mit dem Preis das Andenken
an Marion Gräfin Dönhoff wach. In ihrem Sinne sollen Menschen geehrt
werden, die "wissen worum es geht".
Die feierliche Preisverleihung findet am 2. Dezember 2012 im
Deutschen Schauspielhaus in Hamburg statt. Es werden ein Ehrenpreis
und ein mit 20 000 Euro dotierter Förderpreis verliehen. Mit dem
Preis werden Menschen und Organisationen geehrt, die im besonderen
Maße zur dauerhaften internationalen Verständigung und Versöhnung
zwischen Völkern und Nationen beitragen - die mit kulturellen oder
sozialen Projekten, beispielsweise mit Kinder- und Jugendarbeit oder
auch mit medizinischen Hilfsprojekten, ein respektvolles und
aufrichtiges Miteinander fördern.
Vorschläge mit Begründung erbittet die Jury bis zum 13. April 2012:
Online: www.zeit.de/marion-doenhoff-preis
Per E-Mail: marion-doenhoff-preis(at)zeit.de
Per Post: DIE ZEIT "Marion Dönhoff Preis", Buceriusstraße, Eingang
Speersort 1, 20095 Hamburg.
Unter den bisherigen Hauptpreisträgern waren u. a. Michail
Gorbatschow, Hildegard Hamm-Brücher, Erzbischof Desmond Tutu und
Gesine Schwan.
Die Preisträger werden von der Jury ausgewählt und kurz vor der
Verleihung in der ZEIT bekannt gegeben. Zur Jury gehören: Theo Sommer
(DIE ZEIT), Manfred Lahnstein (ZEIT-Stiftung), Hermann Graf Hatzfeldt
(Marion Dönhoff Stiftung), Helmut Schmidt, Richard von Weizsäcker,
Fritz Stern, Janusz Reiter und Anne Will.
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