(ots) - März 2012. 44 Prozent der rund 200 Teilnehmer
der diesjährigen 16. Handelsblatt Jahrestagung "Stahlmarkt" sehen
optimistisch in das Jahr 2012 und erwarten eine gleichbleibende
gesamtwirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone. Die
Rohstoffversorgung sowie die Rohstoffpreise sind nach Einschätzung
von über 43 Prozent der befragten Industrievertreter die größte
Herausforderung für die europäische Stahlindustrie. Für etwa 25
Prozent wird die Kostenstruktur die größte Schwierigkeit sein. Eine
vertikale Integration befürworten rund 71,7 Prozent der Befragten.
Eindeutig fiel auch die Beurteilung hinsichtlich der Preismacht der
Rohstoffproduzenten aus: 59,4 Prozent erwarteten vor allem bei Erz
und Kohle eine weitere Zunahme der Vormachtstellung der
Rohstofflieferanten, nur rund 23 Prozent gehen von einer
gleichbleibenden Dominanz aus.
Enttäuschung über Klimaschutzpolitik
Enttäuscht zeigten sich rund 39 Prozent der Industrievertreter von
der aktuellen Klimaschutzpolitik der Bundesregierung. 34,7 Prozent
sind mit der Klimaschutzpolitik in Deutschland unzufrieden. Einig
waren sich rund 45 Prozent der Industrievertreter darüber, dass die
Stahlindustrie Nachhaltigkeit langfristig als Geschäftschance nutzen
kann.
Den ausführlichen Pressebericht weiterlesen unter:
www.handelsblatt-stahlmarkt.de/ted
Der Pressebericht zur Handelsblatt-Jahrestagung "Stahlmarkt 2012"
unter: http://www.handelsblatt-stahlmarkt.de/pressebericht
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