(ots) - Die Commerzbank Aktiengesellschaft hat einem
Kunden 2011 zu dem Kauf einer Staatsanleihe Griechenlands geraten. Er
soll nicht auf die erheblichen Verlustrisiken hingewiesen worden
sein. GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälte hat die Sache geprüft und ist zu
dem Ergebnis gekommen, dass der Anleger Schadensersatzansprüche gegen
die Bank geltend machen kann. Jetzt wurde Klage eingereicht.
Der sicherheitsorientierte Anleger wollte ein kurzfristiges
Investment mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren und nichts
verlieren. Die Bank empfahl ihm darauf den Kauf einer
Griechenland-Anleihe.
Jetzt ist das Geld weitestgehend verloren. Er ließ sich von den
auf das Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierten Hamburger GRÖPPER
KÖPKE Rechtsanwälten beraten und die kamen nach der Schilderung des
Sachverhalts zu dem Ergebnis, dass die Bank falsch beraten hat.
Rechtsanwalt Gröpper: "Die Bank hätte spätestens seit der
Argentinien-Pleite wissen müssen, dass Staatsanleihen ein erhebliches
Verlustrisiko haben können. Darüber hätte sie informieren müssen."
Die Bank hat nach der Einschätzung von GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälte
überproportional oft Griechenland-Anleihen vermittelt. In aller Regel
ohne Hinweis auf die Verlustrisiken. "Die Bank scheint angesichts der
desaströsen Lage des Unternehmens die Risiken aus den
Griechenland-Anleihen, von denen sie selbst viele im Bestand hatte
und hat, auf viele Kunden verschoben zu haben," meint Rechtsanwalt
Gröpper. "Das wäre, wenn sich das bestätigen würde," so Gröpper
weiter, "skandalös".
Besonders pikant: Die Bank hat schon Anfang 2011 in einem internen
Papier die Verlustrisiken analysiert und kam zu dem Ergebnis, dass
Verlustrisiken bestehen. Das Dokument wurde dem Kunden aber erst 2012
zur Verfügung gestellt. Rechtsanwalt Gröpper: "Weshalb unser Mandant
erst 2012 über die negative Einschätzung der Erfolgsaussichten des
Investments informiert wurde, wissen wir nicht. Es kam jedenfalls zu
spät. Der Anleger hatte die Anleihen ja schon im Depot und bereits
erhebliche Verluste eingefahren."
GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälte vertritt mittlerweile über 700
geschädigte Griechenland-Anleihe-Anleger mit einem
Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von mehr als EUR 200 Mio.
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Herr Rechtsanwalt
Matthias Gröpper
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