(ots) - Nutzung von mobilen Chat-Apps verzeichnet
stärkstes Wachstum
Deutsche Internetnutzer setzen ihre mobilen Endgeräte in 2012
weitaus stärker zur Kommunikation ein. Dies geht aus der
repräsentativen Studie "Dynamic Communication Index" vom
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hervor. Der direkte
Vergleich der Erhebungen von April 2012 gegenüber Juli 2011 zeigt bei
mobilen Chat-Apps den stärksten Zuwachs mit einem Plus von 8,8
Prozentpunkten. Die mobile Nutzung von sozialen Netzwerken steigt um
insgesamt 7,3 Prozentpunkte, dicht gefolgt von mobilen E-Mails und
mobiler Videotelefonie. Weitere Informationen auf der BVDW-Website
unter www.bvdw.org.
Digitale Inhalte müssen für mobile Nutzung optimiert werden
"Die Ergebnisse des 'Dynamic Communication Index' validieren den
seit geraumer Zeit erwarteten Nutzungsanstieg in der mobilen
Kommunikation. Wir rechnen mit weiteren Wachstumsraten, so dass die
mobile Nutzung sozialer Netzwerke und E-Mails noch in diesem Jahr
deutlich über die 40 Prozent wachsen wird. Die deutschen
Internetnutzer stehen heute beim Mobile Internet zwar noch am Anfang,
aber die Unternehmen und ihre Entscheider erkennen, dass vorhandende
digitale Inhalte dringend für die mobile Nutzung optimiert werden
müssen", sagt Olav A. Waschkies (Pixelpark), Stellvertretender
Vorsitzender der Fachgruppe Mobile im BVDW.
Deutsche Internetnutzer nutzen mobile Endgeräte stärker
Der 'Dynamic Communication Index' des BVDW zeigt die Veränderungen
im Kommunikationsverhalten der deutschen Internetnutzer auf. Anhand
der quartalsweise erhobenen Daten seit Juli 2011 bis April 2012 wird
deutlich: Die deutschen Internetnutzer greifen wesentlich stärker auf
mobile Endgeräte zur Kommunikation zurück. In der Nutzung verzeichnen
mobile Chat-Apps den stärksten Zuwachs um 8,8 Prozentpunkte. "Noch
keine Auswirkung haben WhatsApp und Co. aber auf die SMS-Nutzung",
merkt YouGov-Projektleiter Johannes Mirus an. Die mobile
Kommunikation über soziale Netzwerke steigt bei den deutschen
Internetnutzern um 7,3 Prozentpunkte, dicht gefolgt von mobilen
E-Mails (6,3 Prozentpunkte) und mobiler Videotelefonie (6,2
Prozentpunkte). Die mit 94,9 Prozent bereits auf sehr hohem Niveau
bestehende Nutzung von Mobiltelefonen in der Kommunikation wächst im
Untersuchungszeitraum um einen Prozentpunkt.
Methodische Hinweise zur Befragung
Die Angaben über das Kommunikationsverhalten des 'Dynamic
Communication Index' des BVDW basieren auf den repräsentativen
Umfrageergebnissen des Marktforschungsinstituts YouGov Deutschland.
Für jede Erhebung des Dynamic Communication Index wurden über 1.000
deutsche Internetnutzer ab 16 Jahren repräsentativ befragt. Weitere
Ergebnisse und die vollständige Auswertung der einzelnen Erhebungen
zum Dynamic Communication Index sind auf der BVDW-Website verfügbar.
Hochauflösendes Bildmaterial auf dem BVDW-Presseserver unter:
www.bvdw.org/presseserver/bvdw_dynamic_communication_index/
Ãœber den BVDW
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die
Interessenvertretung für Unternehmen im Bereich interaktives
Marketing, digitale Inhalte und interaktive Wertschöpfung. Der BVDW
ist interdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen
Blick auf die Themen der digitalen Wirtschaft. Er hat es sich zur
Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Medien transparent zu
machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und
Administration zu fördern. Im ständigen Dialog mit Politik,
Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen stehend unterstützt der
BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische
Entwicklung der Branche. Die Summe aller Kompetenzen der Mitglieder,
gepaart mit den definierten Werten und Emotionen des Verbandes,
bilden die Basis für das Selbstverständnis des BVDW. Wir sind das
Netz.
Kontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Berliner Allee 57, 40212 Düsseldorf
www.bvdw.org
Ansprechpartner für die Presse:
Mike Schnoor, Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: +49 (0)211 600456-25, Fax: -33
schnoor(at)bvdw.org