(firmenpresse) - Um „miserable“ Aussichten im insolventen DCM-Fonds „Fuggerstadt-Center“, Augsburg, berichtet die „Fondszeitung“ vom 31.05.2012.
Nach dortigen Informationen wird der agierende Insolvenzverwalter gemeinsam mit DCM das Mietmanagement führen. Das Center-Management soll hingegen ausgetauscht werden.
Im Jahr 2007 hatte DCM-Fonds ihre Immobilien an die Prime Office AG ausgegliedert und dafür Aktien erhalten. Die in Aussicht gestellten Dividenden haben die Fonds jedoch nicht erhalten, obwohl die Immobilien Gewinne erwirtschafteten. Auf der Hauptversammlung der Prime Office AG vom 10.05.2012 wurde die Zahlung einer Dividende sogar noch beschlossen. Laut DCM haben die Fonds 0,23 EUR je Aktie erhalten; die Dividenden wurden jedoch „teilweise zur Begleichung der Gesellschaftsverbindlichkeiten“ verwandt.
Als nächstes sollen die Aktien zur Bedienung der restlichen Verbindlichkeiten herangezogen werden, so der Bericht der „Fondszeitung“ vom 23.05.2012.
Bettina Wittmann vom Schutzverein für Rechte der Bankkunden e.V. hierzu:
„Bereits die DCM-Renditefonds 16, 18, 22, 23 haben ihr Ende besiegelt. Im April erwirkte die DCM im schriftlichen Umlaufverfahren Beschlüsse zur Auflösung der Fonds. Zwischen 58% und 77% der Stimmen wurden abgegeben, die Mehrheit stimmte für die Auflösung“.
Der Schutzverein für Rechte der Bankkunden e.V. empfiehlt betroffenen Anlegern – auch in Anbetracht der Tatsache, das beispielsweise der DCM Renditefonds 16 im Jahr 2002 gezeichnet wurde -, möglichst frühzeitig juristische Möglichkeiten prüfen zu lassen.
Ein auf das Fachgebiet des Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierter Rechtsanwalt wird unter anderem überprüfen, ob eine etwaige dem Erwerb des Fonds vorangegangene Beratung juristisch in Ordnung war oder aber ob Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung bestehen.
Hierbei kommt es immer auf die individuellen Besonderheiten des Einzelfalles an.
Der Schutzverein für Rechte der Bankkunden e.V. ermöglicht jedem Anleger eine grundsätzlich kostenfreie Erstbewertung möglicher Ersatzansprüche.
Weitere Informationen hierzu unter info(at)schutzverein.org oder kontaktieren Sie uns unter 0851/9884011.
Der Schutzverein für Rechte der Bankkunden e.V. sieht seinen Zweck in der Hilfe für Bankkunden, die sich bei verschiedenen Banken verschuldet haben, ohne dass sie dieses überhaupt sofort realisiert haben. So unterstützt unser Verein alle Kapitalanleger, die Fragen zu ihrer fremdfinanzierten Anlage haben.
Demgemäß hat es sich der Schutzverein für Rechte der Bankkunden e.V. zur Aufgabe gemacht, geschädigten Kapitalanlegern zur Seite zu stehen, um ihnen Wege aus der Schuldenfalle zu bieten und Möglichkeiten aufzuzeigen, ihr eingesetztes Kapital zu retten. Hierbei dient der Verein insbesondere als Informationsportal für geschädigte Kapitalanleger, wobei wir uns als unabhängiges Sprachrohr der Anleger verstehen und deren Interessen vertreten.
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