· Die Revolution des Selbermachens zahlt sich aus
· DaWanda-Hersteller verachtfachen ihre Umsätze seit Januar 2008
· Die Handytasche „Bacon Case“ ist ein internationaler Verkaufsschlager
(firmenpresse) - Berlin, 4. Dezember - Vor dem Hintergrund der globalen Finanzkrise entwickelt sich ein neuer alter Trend, der positiv stimmt und Hoffnung macht: Immer mehr Deutsche besinnen sich traditioneller Werte, feiern die „Revolution des Selbermachens“* und legen Wert auf individuelle, persönliche Produkte.
Dank des Internets kann nun auch der Einzelne in direkte Konkurrenz mit großen Konzernen treten und seine von Hand gefertigten Waren einem internationalen Publikum präsentieren. Ein erfolgreiches Beispiel dafür ist DaWanda, ein Online-Marktplatz für außergewöhnliche und handgefertigte Einzelstücke, der gestern seinen zweiten Geburtstag feierte.
Die Gründer Claudia Helming und Michael Pütz haben es innerhalb dieser zwei Jahre geschafft, aus einer kleinen Idee ein florierendes Unternehmen entstehen zu lassen. Die Plattform verzeichnet mittlerweile 200.000 begeisterte Mitglieder. Aus mehr als 400.000 Einzelstücken, hergestellt von professionellen Designern und talentierten Hobbykünstlern, können Besucher bei DaWanda wählen. Allein seit Januar 2008 haben sich die Umsätze der einzelnen Hersteller verachtfacht. Claudia Helming, Gründerin von DaWanda, weiß, warum gerade jetzt das Geschäft boomt: „In der heutigen Zeit beobachten wir eine Verlagerung der Prioritäten und Werte. Viele haben das Gefühl, sich nur auf sich selbst verlassen zu können. Daher werden Menschen wieder kreativ und sehnen sich nach einer Alternative zum Massenkonsum, fordern einzigartige und persönliche Produkte.“
Diesen Boom der Handarbeit erlebt Antje Schmitt, aus dem bayrischen Gangkofen, momentan hautnah. Nachdem sie vor wenigen Wochen eine gefilzte Handytasche im „Bacon-Look“ auf DaWanda einstellte, ist aus wenigen Einzelstücken ein internationales Phänomen geworden. Ein US-Blog präsentierte die kleine Tasche als perfektes iPhone-Accessoire und zahlreiche weitere Blogs und Medien nahmen das Thema auf. Seitdem entstand eine so große Nachfrage, dass mittlerweile sogar Bestellungen aus den USA, Japan oder dem Iran kommen. Für Antje Schmitt bedeutet der unerwartete Erfolg, spontane Sonderschichten einzulegen: „Ich wusste, dass ich nicht total daneben liege, nachdem meine beiden Söhne die Tasche für ‚cool’ befanden - aber mit einem solchen Erfolg hab ich nicht gerechnet.“
*Holm Friebe und Thomas Ramge in ihrem im September veröffentlichten Buch „Marke Eigenbau: Der Aufstand der Massen gegen die Massenproduktion“
DaWanda – eines der beliebtesten Startups der Internetnutzer - ist ein Online-Marktplatz für Unikate und Selbstgemachtes. Im Gegensatz zur industrialisierten Massenware bietet DaWanda eine Anlaufstelle für Menschen, die die Besonderheit von Unikaten zu schätzen wissen und Produkte aus den Bereichen Mode, Schmuck und Wohnen erwerben möchten. Unter www.dawanda.de bieten 30.000 Hersteller mehr als 400.000 Produkte an, jeden Tag kommen ca. 2.500 neue Produkte hinzu. Im Herbst 2006 wurde DaWanda von Claudia Helming und Michael Pütz gegründet und kann mehr als 200.000 Mitglieder verzeichnen. Sitz des Unternehmens ist Berlin. Im September 2008 ergab eine Untersuchung des ersten deutschsprachigen Startup-Monitors der ethority GmbH & Co. KG, dass DaWanda das beliebteste Startup bei Internetnutzern ist.
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