(firmenpresse) - Essen. Für BackWerk, den Erfinder der SB-Bäckereien, war 2008 ein Rekordjahr. Durch die Kassen der SB-Bäckereien von BackWerk flossen erstmals über 100 Mio. Euro. Damit rückt der Marktführer im Segment SB-Bäckereien voraussichtlich in die Top Fünf aller Filial-Bäckereien vor. Zudem konnte sich BackWerk nach einer aktuellen Untersuchung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) als zweitbekannteste Bäcker-Marke in Deutschland etablieren. „Mit diesem Ergebnis haben wir unsere zu Jahresbeginn ambitioniert gesetzten Ziele sogar noch übertroffen“, erklärt BackWerk Geschäftsführer Dr. Dirk Schneider. Denn auch das Filialnetz wuchs im Laufe des Jahres von 146 auf insgesamt 221 BackWerke. Zu dem Wachstum trug insbesondere die Übernahme von 37 Standorten der Marke Baker´s Family bei. Die von der Lieken AG im Sommer 2008 übernommenen Filialen werden aktuell schrittweise auf das BackWerk-Konzept umgestellt.
Wie schon in den vergangenen Jahren entwickelt sich BackWerk damit weiterhin entgegen dem Branchen-Trend positiv. Der Netto-Außenumsatz aller BackWerke wuchs insgesamt um über 40 Prozent von 70,4 Mio. Euro im Vorjahr auf 95 Mio. Euro im Jahr 2008. Brutto setzte das Unternehmen gemeinsam mit seinen Franchise-Partnern damit über 104 Mio. Euro um. Die hohe Akzeptanz von BackWerk bei den Kunden und die Ertragskraft werden durch das hohe Umsatzwachstum der Filialen auf gleicher Fläche belegt. Der Umsatz der BackWerke, die bereits im Jahr 2007 bestanden, stieg um 8,1 Prozent. Mit dem diesjährigen starken Wachstum konnte BackWerk die Marktführerschaft weiter ausbauen, während die SB-Bäcker-Branche nur noch moderat wuchs. Erstmals besteht nun auch die Mehrheit der BackWerke außerhalb der Heimatregion. 94 Filialen in NRW stehen nun 121 Betriebe im übrigen Bundesgebiet entgegen. Hinzu kommen die sechs österreichischen BackWerke. Im Zuge des rasanten Wachstums stieg auch die Zahl der Beschäftigten bei BackWerk an. Über 300 Arbeitsplätze wurden im letzten Jahr geschaffen. Im Vergleich zum Vorjahr, 1.090 Beschäftigte, sind jetzt insgesamt 1.400 Mitarbeiter in den BackWerken angestellt.
Wachstum auf 175 Franchise-Partner
BackWerk arbeitet inzwischen mit 175 selbständigen Franchise-Partnern. Allein im Jahr 2008 wagten über 50 neue Unternehmer mit BackWerk den Sprung in die Selbstständigkeit. Hinzu kamen Partner, die nun bereits ihr zweites oder drittes BackWerk betreiben. Möglich wird die Expansion der bestehenden Partner durch die vom Start weg hohe Umsatzrendite der BackWerke. So erwirtschaftet ein durchschnittliches BackWerk nach dem ersten Wirtschaftsjahr 575.000 Euro Jahresnettoumsatz bei einer Umsatzrendite von über 10 Prozent. „Bislang musste noch kein Franchise-Partner seine Verkaufsstelle schließen“, verdeutlicht Dr. Dirk Schneider, wie solide das Franchise-System arbeitet. Dies wird auch vom Deutschen Franchise Verband (DFV) bestätigt. Als einem der ersten Franchise-Geber wurde BackWerk bereits zum zweiten Mal das Qualitätszertifikat des Verbandes verliehen.
Neues System: der „BackWerk-Bote“
Zudem hat BackWerk mit dem „BackWerk-Boten“ nach ausgiebigem Testlauf in Frankfurt ein zweites Franchise-System gestartet. Der BackWerk-Bote bringt frische Backwaren und Snacks auf Bestellung zum Frühstück direkt an die Haustüre oder auch zur Pause ins Büro. Langfristig sollen die Boten flächendeckend an die BackWerk-Standorte angebunden werden. Mindestens ein Bote wird als Franchise-Unternehmer für jede Stadt mit einem bestehenden BackWerk gesucht. Der Einstieg ist bereits ab einem Startkapital von 5.000 Euro möglich.
40 Prozent Wachstum bis Ende 2010 geplant
Auch für das Jahr 2009 und darüber hinaus sind die Weichen bei BackWerk auf Expansion gestellt. Bis Ende 2010 strebt BackWerk mindestens 80 Neueröffnungen an. Dann sollen über 300 Verkaufstellen etabliert sein. Dabei plant das Unternehmen mit einer Zahl von mehr als 200 Franchise-Partnern, die die BackWerk-Idee vorantreiben. Allein für das Jahr 2009 haben sich schon 25 Unternehmer zur Eröffnung eines BackWerks an das Unternehmen gebunden. Die nächsten Neueröffnungen sind für Anfang 2008 unter anderem in Berlin, Frankfurt a. M., Hamburg, Leipzig, Stuttgart und Wien bereits terminiert. Mit der weiteren Expansion soll der Außenumsatz auf über 115 Mio. Euro im Jahr 2009 und mehr als 135 Mio. Euro im Jahr 2010 steigen. „Auf diese Weise werden wir die Position als Marktführer weiter ausbauen", ist sich Dr. Dirk Schneider sicher.
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