(ots) -
- Umsatz bei Frankfurter Immobilien nimmt ab
- Neubau-Eigentumswohnungen erfreuen sich hoher Nachfrage
- Frankfurter Flughafen als Hoffnungsträger
In Frankfurt am Main hat der Umsatz mit Immobilien im ersten
Halbjahr 2012 um 16 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des
Vorjahres abgenommen, so der Immobilienmarktbericht des Frankfurter
Gutachterausschusses für Immobilienwerte. Positiv sei hingegen, dass
sich die Transaktionen bei Neubau-Eigentumswohnungen um 12 Prozent
erhöht haben. Doch die Wohnungssituation in der Mainmetropole ist
alles andere als zufriedenstellend. Frankfurts Wohnungsmarkt ist
durch Luxussanierung und Umwandlung in Eigentum, die sinkende Zahl
sozial geförderter Wohnungen und flächendeckende Mieterhöhungen
gekennzeichnet. Dr. Petra Roth (Oberbürgermeisterin der Stadt
Frankfurt am Main a.D.) spricht auf dem 13. IIR Immobilienstandort
Frankfurt 2012 (10. September 2012) über die derzeitigen Situation
auf dem Frankfurter Wohnungsmarkt. Unter dem Vorsitz von Dr. Thomas
Beyerle (IVG Immobilien AG) diskutieren weiterhin Wolfgang Kubatzki
(Feri EuroRating Services), Prof. Andreas-Norbert Fay (Fay Projects)
und zahlreiche weitere Experten über die Pläne des Frankfurter
Flughafens, Trends bei Handels-, Büro- und Hotelimmobilien der
Mainmetropole sowie Statusberichte aktueller Projektentwicklungen der
Stadt.
Neubau-Eigentumswohnungen erfreuen sich hoher Nachfrage
Im ersten Halbjahr 2012 wurden in der Stadt insgesamt 3.146
Immobilien für 1,41 Milliarden Euro verkauft. Im Vergleichszeitraum
des Vorjahres waren es noch 3.312 Transaktionen für 1,68 Milliarden
Euro. Das Nachfrageplus von 12 Prozent bei den
Neubau-Eigentumswohnungen ist vor allem auf den Kauf teurer Wohnungen
oberhalb der 4.000-Euro/qm-Grenze zurückzuführen. Über die
Wohnansprüche von Mietern mitten im Bankenviertel im TaunusTurm
spricht Florian Reiff (Tishman Speyer). Das innerstädtische
Entwicklungspotential des Campusgelände erörtert Frank Junker (ABG
Frankfurt Holding). Stefan Blümm (DIC Developement) stellt das
Maintor-Quartier als Best Practise für den urbanen Umbau vor.
Wirtschaftsfaktor Flughafen
Im ersten Halbjahr haben den Frankfurter Flughafen mehr Passagiere
denn je genutzt. Dank der steigenden Passagierzahlen konnte Fraport
im ersten Halbjahr das operative Ergebnis (Ebitda) um zwei Prozent
auf 365,7 Millionen Euro steigern. Der Umsatz legte gleichzeitig um
2,5 Prozent auf 1,15 Milliarden Euro zu. (Handelsblatt, 8.8.2012)
Doch das Nachtflugverbot trübt die positive Entwicklung. Über die
Folgen des Verbots für die Frankfurter Flughafencity und die
innerdeutsche Konkurrenz mit dem Berliner Flughafen berichtet
Karl-Heinz Dietrich (Fraport).
Das vollständige Programm ist abrufbar unter:
http://bit.ly/ffm2012
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