In welcher Arbeitswelt wollen Sie Teil sein
Wie stellen Sie sich Ihre zukünftige Karriere vor: Wollen Sie in einer konzerndominierten Denkweise Karriere nach alter Schule machen und viel Geld verdienen, wollen Sie eher in einer sozial-ökologisch ausgerichteten Struktur arbeiten oder wären Sie gar Ihr eigener Chef in einem Mikrounternehmen? Lesen Sie in dem zweiten Teil des Fachartikels, wie sich die Arbeitswelten von morgen heute schon entwickeln und entscheiden Sie am Ende selbst.
(firmenpresse) - Schauen wir uns jetzt mal die allgemeine Zukunft des Arbeitsmarktes an. Einer Studie der Beratungsgesellschaft PWC zufolge wird sich der Arbeitsmarkt 2020 in drei große Welten aufteilen. Demnach existieren alle Teilbereiche parallel im Arbeitsmarkt und werden sich dynamisch weiter entwickeln.
Hierbei definieren die Verfasser der Prognose die blaue Welt als den Teil des Marktes, der von multinationalen Konzernen getrieben sein wird, in der in erster Linie nur die Gewinnmaximierung zählt. Diese Konzernkarrieren werden dafür sorgen, dass es an der oberen Spitze die absoluten Top-Verdiener mit üppigsten Gehältern geben wird während die Menschen, die in den unteren Hierarchiestufen der Multis arbeiten als jederzeit austauschbare Arbeitskräfte eher auf die Verliererstraße geraten werden. Dass die blaue Welt bereits jetzt mehr als sichtbar ist verrät wohl die Zahl, dass bereits im Jahr 2005 mehr als 52 % des Welthandels von nur 500 Unternehmen erwirtschaftet wurden – mit weiterhin steigender Tendenz in den vergangenen Jahren.
Die grüne Welt hingegen ist getrieben von sozial-ökologischer Verantwortung. Diese Unternehmen haben sich auf die Fahne geschrieben Ihren Unternehmenszweck mit den Themen Ökologie, sozialer Verantwortung und Nachhaltigkeit in Einklang zu setzen. Der Einzug von Bio-Konzepten ist bereits vielerorts erkennbar, die größte Herausforderung dieser Unternehmen wird sein, wirklich nachhaltige Konzepte zu realisieren, da die Verbraucher immer feinfühliger für Skandale sein werden. Dies, aber auch die schon angesprochene Ressourcenthematik sind aber gleichzeitig auch der Grund, warum noch immenses Potential in diesem Sektor steckt.
Die dritte Welt ist die orange Welt. Dies ist die Welt hochspezialisierter Mikrounternehmen, die sich aus Freiberuflern speist, die keine Lust mehr haben, eine Nummer im großen Rad der Konzerne zu spielen. Der hohe Grad heutiger Technologisierung macht es möglich, dass diese Kleinstfirmen flexibel in weltweit agierenden Experten-Netzwerken schlagkräftig Ihre Dienstleistungen anbieten können. Auch in Deutschland ist der Trend zur Freiberuflichkeit ungebrochen. Mittlerweile arbeitet die Rekordzahl von ca. 1,2 Millionen Deutschen freiberuflich – mit weiter steigender Tendenz. Dies zeigt sich auch in dem Boom der Coworking-Spaces.
Auch ich kann den Wunsch der Jobsuchenden nach eigenverantwortlichem Arbeiten bestätigen. 40 % aller auf Sport-Job registrieren Bewerberkandidaten interessieren sich für eine Selbständigkeit. Und mehr als ein Drittel der Jobsuchendem auf dem Karriereportal sind Quereinsteiger in den Markt und geben als Wechselwunsch die hohe Attraktivität des Sportmarkts an, und das obwohl die Löhne im Durchschnitt 25 % unterhalb sonstiger Industriebranchen liegen.
Lesen Sie im nächsten Teil über die Bedeutsamkeit von Entrepreneurship und welche Trends im Detail den Arbeitsmarkt der Zukunft bestimmen werden.
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