Eine Vielzahl von Unternehmen verfügt über eine feste Sicherheitsstrategie, d.h. alle Arbeitsplätze der Mitarbeiter Vorort sind im besten Fall vor böswilligen Attacken und Datenklau geschützt. Doch das Arbeitskonzept des Mitarbeiters, der stets am Platz arbeitet, wird mehr und mehr von dem Modell des flexiblen, mobilen Mitarbeiters abgelöst. Bedenken Unternehmen auch diese Mitarbeiter zu schützen?
(firmenpresse) - Flexibilität ist in der heutigen Zeit das Stichwort in der Arbeitswelt. Die Trends gehen immer mehr zum mobilen Arbeiten, d.h. zu einer Arbeitsform, bei der sich der Mitarbeiter nicht jeden Tag an einem festen Arbeitsplatz in der Firma befindet. Vielmehr arbeitet er von Zuhause aus, Vorort beim Kunden oder er greift von unterwegs auf Daten aus dem eigenen Unternehmen zu. Tendenz steigend! Bis 2013 wird die Anzahl der mobilen Mitarbeiter in Westeuropa auf rund 565 Millionen steigen. Der mobile Arbeitsplatz wird also zukünftig bald keine Besonderheit mehr darstellen.
Erhöhte Mitarbeitermobilität - erhöhte Sicherheitsanforderungen!
Neue Arbeitsmodelle erfordern neue Sicherheitskonzepte! Durch die erhöhte Mitarbeitermobilität sollten zwingend auch die bestehenden IT-Sicherheitsstrategien überdacht werden. Die klassischen Sicherheitsmechanismen mit einer Abschottung des Unternehmens nach außen greifen nicht mehr, da mobiles Arbeiten nur dann Vorteile für Unternehmen bringt, wenn die Mitarbeiter jederzeit und von überall Zugriff auf die gewünschten Informationen haben. Dieses stellt eine Herausforderung für IT-Administratoren dar. Sie müssen die IT-Sicherheit gewährleisten, also die Integrität der Daten sicherstellen, doch zeitgleich dürfen die gewählten Sicherheitsmaßnahmen das Arbeiten des mobilen Anwenders nicht behindern.
Eine ganzheitliche Sicherheitsstrategie ist das A und O! Soll heißen: Ist der externe Zugriff auf Unternehmensdaten per Notebook oder via Smartphone gestattet, müssen auch beide Gerätearten geschützt werden, um keine Sicherheitslücken entstehen zu lassen. Für die Notebooks der mobilen Mitarbeiter gelten die gleichen Sicherheitsanforderungen wie für die anderen Clients. Das schließt kontinuierliche Backups und Updates ein. Hardware-Sperren als Ergänzung zum Passwort oder Komplettverschlüsselungen aller Notebook-Daten sollten zusätzlich für den mobilen Mitarbeiter angedacht werden.
Bei Smartphones handelt es sich nicht nur um Handys mit größeren Displays, vielmehr werden sie als Datenspeicher für private aber auch für Unternehmens- und Kontaktdaten genutzt. Der Sicherheitsanspruch an solche Geräte ist daher höher als je zuvor. Ihr eingebauter Grundschutz ist in der Praxis oftmals zu gering. Ist das Gerät in den falschen Händen stellt die PIN-Abfrage erst einmal ein kleines Hindernis dar, aber richtiger Schutz sieht anders aus. Die sichere Alternative sind spezielle Security-Pakete, die auf die Bedürfnisse von Smartphone-Besitzer angepasst sind. Sie sorgen für zuverlässigen Schutz vor unberechtigtem Zugriff und Datenverlust, wenn ein Gerät verloren geht oder gestohlen wird. Zudem bekämpfen diese Sicherheitslösungen Malware und blockieren unerwünschte Anrufe und Nachrichten. Solch eine Software schützt zum einen die Privatsphäre des Nutzers und sorgt zum anderen auch dafür, dass seine digitale Identität gewahrt bleibt.
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