(ots) - 18. September 2012.
Produktivitätsverlust durch Arbeitsausfall, Imageschaden, finanzielle
Verluste durch verlorene Kunden oder Aufträge sind direkte Folgen,
die durch Angriffe auf die Unternehmens-IT entstehen. Die
IT-Sicherheitsbudgets werden daher in vielen Unternehmen erhöht. Das
allein reicht jedoch nicht: Sinnvolle Maßnahmen, um die IT in Firmen
zu schützen, stellt der Konferenzanbieter IIR Technology auf der
Tagung "IT-Sicherheit und Datenschutz" vor.
Unternehmen wie Brenntag, Commerzbank, Intersoft, die
Max-Planck-Gesellschaft und Volkswagen Nutzfahrzeuge liefern am 20.
und 21. November in Frankfurt Sheraton Airport Hotel)Einblick in ihre
IT-Sicherheit, die notwendigen Strategien zur Angriffsbekämpfung und
wie man den Spagat zwischen Nutzerfreundlichkeit versus
Sicherheitsanforderungen meistert. Mehr zum Programm:
http://bit.ly/it-sec
Beiträge aus Forschungseinrichtungen wie das Fraunhofer-Institut
für Sichere Informationstechnologie SIT, ibi research (Universität
Regensburg) sowie die TU Darmstadt zeigen Lösungen im Umgang mit
Mobile Devices, Secure Software Engineering und erläutern die Trends
im Notfallmanagement. Weitere Themen der Konferenz sind Identity &
Access Management (IAM), Sicherheitsrisiko Cloud, Auswirkungen von
Stuxnet und Flame, Datensicherheit und Datenschutz,
Sicherheitspolicies, Sicherheitsaspekt Mitarbeiter sowie
Cybersecurity.
Rechtliche Situation bei Datenverlust
EU-Kommissarin Neelie Kroes will noch diesen Sommer eine
einheitliche Strategie vorlegen, die Verbrauchern, Firmen und
Behörden den Umgang mit der Cloud erleichtern soll. Vor allem die
mangelnde Rechtssicherheit sei ein Problem: Dabei geht es um die
Haftung, wenn in der Wolke ausgelagerte Daten verloren oder gestohlen
werden.
Tipps zur rechtssicheren Gestaltung von Cloud-Lösungen erhalten
die Teilnehmer von Georg Meyer-Spasche, Rechtsanwalt der
international tätigen Kanzlei Osborne Clarke, die sich unter anderem
auf die Beratung von Technologieunternehmen spezialisiert hat.
  Simulierte Cyberangriffe Der Thementag "Cyber-Bedrohung von
Leit- und Produktionstechnik: Hacking-Ziel Supervisory Control and
Data Acquisition (SCADA)" ist ein Special für Industrieunternehmen.
Unter der Leitung von Dr. Thorsten Henkel des Fraunhofer-Instituts
SIT werden am 22. November Sicherheitsrisiken der industriellen IT
und der Schutz von Kritischen Infrastrukturen bei massiven
Cyberattacken unter anderem am Beispiel Lükex 11 erörtert. Hinter dem
Codenamen, der für LänderÜbergreifende Krisenmanagement-EXercise
steht, verbirgt sich eine großangelegte Übung, die Ende 2011
durchgeführt wurde.
Das vom Bundesamt für Sicherheit (BSI) und Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) entwickelte
IT-Sicherheitsszenario simulierte das massive Auftreten von Varianten
eines hochentwickelten Trojaners mit verschiedensten Schadfunktionen
wie DDoS, Datenspionage, Manipulation oder Sabotage, die Schäden in
der öffentlichen Verwaltung und in Kritischen Infrastrukturen
verursachen. Zwei Live-Demonstrationen zeigen, wie sicher oder
unsicher Fertigungsstraßen, Kraftwerke und Verkehrsleitsysteme sind.
Dieser Tag ist separat buchbar.
Pressekontakt:
Claudia Büttner
Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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