(ots) - Hollywood-Star Scarlett Johansson hat sich aus
persönlichen Gründen für die Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama
ausgesprochen: "Er hat einfach größeres Verständnis und mehr Empathie
für Menschen, die wie ich aus bescheidenen oder gar ärmlichen
Verhältnissen stammen", schreibt die Schauspielerin in der ZEIT.
Johansson begründet ihre Wahlentscheidung so: "Ich wuchs mit vier
Geschwistern in New York auf. Mein Vater verdiente kaum genug, um uns
über die Runden zu bringen. Jedes Jahr mussten wir umziehen und kamen
schließlich in einer Sozialwohnung für Familien mit geringem
Einkommen unter. Wie die meisten meiner Freunde besuchten auch wir
eine öffentliche Schule und erhielten vom Staat Unterstützung fürs
Schulessen und für die Fahrt mit dem Schulbus. Bis heute sind meine
damaligen Schulfreundinnen auf die Hilfe von Planned Parenthood
angewiesen, ebenso wie auf die staatliche Gesundheitsversorgung
Medicaid", sagte sie.
Das Beratungsprogramm Planned Parenthood und Medicaid sollen nach
dem Willen der Republikaner zusammengestrichen werden.
Der Hollywood-Star erinnerte außerdem "an Präsident Obamas
Errungenschaften, die jetzt gefährdet sind. Ob wir inzwischen
krankenversichert sind, uns einen Universitätsbesuch leisten können
oder als Frauen endlich den gleichen Lohn für gleiche Arbeit erhalten
- all das könnte ins Wanken geraten. Darum erhebe ich meine Stimme
und nutze jede sich mir bietende Aufmerksamkeit, um das
Scheinwerferlicht auf all das zu richten, was für uns auf dem Spiel
steht."
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