Stilvoll und funktional
[pd-f] Zubehör, das nicht nur seinen Zweck erfüllt, sondern darüber hinaus gut aussieht, findet man im Radladen immer öfter. Das gilt auch für Anbauteile, bei denen die Hersteller einmal ganz genau auf die Bedürfnisse ihrer Kundschaft geachtet haben. Der pressedienst-fahrrad zeigt Material, das in jedem Fall praktisch ist – und oft genug stilvoll dazu.
(firmenpresse) - Bunte Socken fürs Rad
Dass auch Fahrradreifen ein Hightech-Produkt sind, ist vielen nicht bewusst. Die jüngste Generation der Zugpferde im Sortiment von Hersteller Bohle (www.schwalbe.de) zieht mehr Aufmerksamkeit auf sich, denn sie ist bunt eingefärbt. Beispiel Ultremo R: Der superleichte Rennradreifen (je nach Breite ab 170 Gramm) bietet beste Haftungswerte für starke Kurvenschräglagen und rollt mit seinen radial (d. h. in Laufrichtung) angeordneten Gewebelagen zehn Prozent leichter als sein eh schon seidenweich laufender Vorgänger. Überdies ist er ausgesprochen Pannenfest. Bohle bietet den Ultremo R in sechs Farbvarianten für 45,90 Euro an.
Drei unterschiedliche Gummimischungen machen den Nobby Nic im Gelände schnell und sicher. Der spezielle Aufbau vereint maximale Haftung mit leichtem Lauf und guten Kurveneigenschaften. Mit weißer, roter oder silberner Reifenschulter kostet der Offroad-Allrounder ab 45,90 Euro.
Gelenkiger Handschmeichler
Bar Ends (Lenkerhörnchen) sind praktisch, passen jedoch oft nicht zur Abwinkelung der Lenkerenden – und schon ist’s mit der Ergonomie vorbei und die Handgelenke schmerzen. Nicht mit dem X-ACR Evo 1 von Humpert (www.humpert.com) zum Setpreis von 25 Euro: Die Griffstücke lassen sich per Kugelgelenk um 15° im Winkel verstellen und sind für jede Handhaltung zu haben.
Mehr Schutz geht nicht
Für Weltreisende und Pannen-Phobiker bietet Bohle den unvergleichlich robusten Marathon Extreme an (www.schwalbe.de). Er ist nicht nur auf die hohe Belastung eines vollbepackten Reiserades ausgelegt, sondern mit „High Density“-Pannenschutzgürtel ausgesprochen verletzungsresistent. Doch das ist nicht alles in Sachen Sicherheit: Mikrofeine Keramikpartikel hindern Glassplitter und ähnliches daran, sich bei jeder Radumdrehung tiefer in den schwarzen Gummi einzuarbeiten – bis zum Schlauch. Dazu kommt die SnakeSkin-Seitenwand, die beim Vorbeischrammen an scharfkantigen Steinen oder Ästen Defekte verhütet. Der abriebfeste und dennoch griffige Marathon Extreme ist für 49,90 im Handel erhältlich.
Gel gegen Schmerzen
Den Sattelherstellern kommt eine Schlüsselstellung in der Fahrradbranche zu: Je besser ihre Produkte werden, desto mehr Menschen schwingen sich aufs Rad – denn nichts hält die Leute stärker vom Radfahren ab als Sitzbeschwerden. Mit den neuen Ergogel-Damensätteln wendet sich Selle Royal (www.selleroyal.com) an leidgeprüfte Radlerinnen. 40 Prozent weniger Druck auf Schambein und Sitzknochen sollen die wasserdichten Spezialmodelle für 49,90 Euro bringen; dafür sorgt seine Oberfläche mit Einbuchtungen hier und Extrapolstern dort. Der praktische Clip an der Rückseite dient zum Einklicken einer kleinen Satteltasche oder eines Rücklichts.
Modisch? Aber sicher!
Mit gelungener Optik wirbt der Frauen-Radhelm Arica von Abus (www.abus.de) für Sicherheit. Florale Motive in vier verschiedenen Farben, jeweils auf weißem Grund – das sieht frisch und modern aus und lässt den Helm durchaus den Charakter eines Modeaccessoirs annehmen. „Sogar das Visier haben wir extra aus weißem Kunststoff gefertigt“, erklärt Torsten Mendel, Marketingmann bei Abus. Doch letztlich ist auch der Arica vor allem durch seine Funktion bestimmt – und da bietet er viel: ganze 14 Belüftungsöffnungen, Riemen mit praktischer Einhandbedienung und weiche Polster sowie ein integriertes LED-Rücklicht. Zwei Größen stehen zur Wahl; das schöne Schutzstück kostet schlanke 49,95 Euro.
Behälter mit Schick
Die Taschen der Lyria-Serie passen so perfekt zur Optik des Arica, dass es nicht leicht fällt, das jeweils andere im Radladen zurückzulassen. Vier unterschiedliche Behältnisse bietet Abus (www.abus.de) an, jeweils braun-schwarz mit floralem Design: Mehr zum Radeln laden die Gepäckdoppeltasche Arrifa und die Lenkertasche Silene ein, für Alltag und Shopping eignen sich vor allem die Umhängetasche Allium sowie die Einzelgepäcktasche Ameria. Jeweils mit orangem Innenfutter (praktisch beim Drinherumkramen), je nach Modell zwischen 44,95 und 59,95 Euro.
Coole Taschen mit Fahrrad-Genen
Beim Hersteller Zwei geht man neue Wege mit Taschen, deren Funktion weniger auf Fahrrad-Kompatibilität denn auf die Ansprüche des „urbanen Lebens“ abgestimmt ist, wie es Zwei-Geschäftsführer Heiko Müller nennt (www.zwei-bags.com). Die Umhängetaschen mit dem praktischen Klickfix-Adapter zum Anbringen am Fahrrad gibt es nach wie vor, nun kommen stärker modisch orientierte Produkte vom Portemonnaie bis zur edlen Ledertasche in die Geschäfte. Die Preise des umfangreichen Zwei-Sortiments bewegen sich zwischen 29,90 und 299,90 Euro.
Da weiß man, was man hat
Ganz früher waren Lenker, Vorbauten und ähnliche Anbauteile hochglanzpoliert, dann kam die „schwarze Phase“ mit matter Eloxierung, unterbrochen von einer ziemlich bunten Periode im Highend-Segment. Und jetzt? Der Trend der Zukunft heißt Weiß, was vielen Rädern ausgesprochen gut steht – vor allem solchen mit den aktuellen weißen Rahmen. Humpert, Spezialhersteller für Lenker, Vorbauten und Zubehör (www.humpert.com), hat eine Reihe bewährter Komponenten „umlackiert“ und bietet nun etwa den stabilen, 200 Gramm leichten, winkelverstellbaren Vorbau Swell in „Mirror White“ an. Trotz topmoderner Optik hält der Swell mit 73,90 Euro seinen Preis; dazu passend gibt’s unter anderem Lenker und Bar Ends sowie normale Vorbauten.
Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr...
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