(ots) - 41 Prozent der Frauen zwischen 29 und 39 Jahren in
Deutschland würden eine feste Beziehung mit einem Mann eingehen, der
deutlich weniger verdient als sie - aber die Mehrheit von 59 Prozent
sagt, dass ein sogenanntes "Down-Dating" mit einem Partner aus einer
unteren finanziellen Schicht für sie nicht in Frage kommt.
Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Exklusivumfrage, die
PETRA, das Mode- und Beautymagazin Deutschlands, für einen großen
Report in ihrer neuen Ausgabe (EVT: 08.11.2012) in Auftrag gegeben
hat. Das Meinungsforschungsinstitut Gewis befragte 1016 Frauen
zwischen 29 und 39 Jahren.
PETRA wollte prüfen, ob das alte Sprichwort "Beim Geld hört die
Freundschaft auf" heute noch gilt und in diesem Zusammenhang auch
wissen, wer in heutigen Beziehungen mehr bezahlt. Die Resultate: In
47 Prozent der Partnerschaften zahlt er mehr, in 28 Prozent sie. Bei
25 Prozent bezahlen beide gleich viel.
Die Antworten zur Frage nach einem eigenen Bankkonto in einer
festen Beziehung sind eindeutig: 76 Prozent der befragten Frauen sind
für ein eigenes, 24 Prozent für ein gemeinsames Konto.
In dem Report zitiert PETRA die Gleichstellungsexpertin Prof. Dr.
Ute Klammer von der Uni Duisburg-Essen, die kürzlich eine
Untersuchung über Hauptverdienerinnen veröffentlichte. Sie sagt: "Es
gibt heute eine kleine Gruppe von Frauen, die kein bisschen unter
einer solchen Rolle leidet. Zum Beispiel, wenn beide eine gute
Ausbildung vorweisen können und sie irgendwann einen Karrieresprung
macht, mit dem sie ihn überholt." Gar nicht gut fänden Frauen es
dagegen, wenn sie unfreiwillig in die Rolle der Ernährerin rutschen,
etwa weil ihr Mann arbeitslos wurde.
Dennoch wird beim Thema Geld eine Veränderung in unserer
Gesellschaft spürbar, so der Münchner Paartherapeut Stefan Woinoff in
PETRA: "Inzwischen kennt fast jeder ein Paar, das eine ungewöhnliche
Rollenverteilung lebt und damit sehr glücklich ist."
Mehr zum Thema Geld + Liebe jetzt in der neuen PETRA.
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