(ots) - Annähernd 60 % der Weltmarktführer sehen dem
Jahr 2013 "verhalten optimistisch" entgegen, 29 Prozent
"optimistisch" und 3 Prozent "sehr optimistisch". Nur 11 Prozent
bezeichnen ihre Erwartung als "nicht optimistisch". Im Jahr 2013 will
die Mehrheit (51 Prozent) die Anzahl der Mitarbeiter nicht verändern,
rund 40 Prozent wollen sogar noch Personal aufbauen. Dies ergab im
Vorfeld der Kongresses eine Befragung der "Akademie Deutscher
Weltmarktführer - ADWM" unter 350 Weltmarktführern (Rücklaufquote
21%). Mehr als Zweidrittel von ihnen sind sicher, dass es den Euro am
Ende des Jahres 2013 noch geben wird, aber ein gutes Fünftel glaubt,
dass nicht mehr alle heutigen Euro-Länder dem Währungsverbund
angehören werden. Mitveranstalter Dr. Walter Döring zur Erwartung der
Weltmarktführer: "Die Politik muss alles dafür tun, um die wichtigen
Absatzmärkte zu erhalten, gleichzeitig aber deutsche Steuergelder nur
dann einsetzen, wenn Einsparleistungen und Haushaltssanierungen
vorgenommen werden." 2013 erwarten die befragten Spitzen-Unternehmen
das größte nationale BIP-Wachstum in China (61 %), jeweils 15 Prozent
prognostizieren Brasilien und die Türkei in der Spitzenstellung. Zwar
hat sich die deutsche Industrie-Elite erfolgreich in China
positioniert hat - mehr als 4000 deutsche Unternehmen sind dort mit
eigenen Gesellschaften aktiv -, doch Unternehmen müssen ihre Chancen
und Risiken kennen, so Mitveranstalter Prof. Bernd Venohr: "Wir
erwarten eine starke Entwicklung des chinesischen Binnenmarktes,
ebenso stärkere Aktivitäten chinesischer Unternehmen in den
Kernmärkten deutscher Unternehmen."
Auf dem 3. Deutschen Kongress der Weltmarktführer, veranstaltet
von Wirtschaftsminister a.D. Dr. Walter Döring, Strategieexperte
Prof. Bernd Venohr, der Fachzeitung Produktion und SV
Veranstaltungen, referieren u.a. Prof. Reinhold Würth, Vorsitzender
Stiftungsaufsichtsrat der Würth-Gruppe, und Jürgen Fitschen, Mitglied
des Vorstands, Deutsche Bank Arbeitgeber. Ebenso werden als
Gastreferenten Wirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler,
Entwicklungsminister Dirk Niebel, Ministerpräsident Winfried
Kretschmann und Jürgen Trittin erwartet.
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