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9-Monatsbericht
Berlin (euro adhoc) - GSW Immobilien AG erhöht
Bewirtschaftungsergebnis in den ersten neun Monaten 2012 * Ergebnis
aus Vermietung und Verpachtung steigt auf 120,9 Mio. EUR *
Bereinigtes EBITDA legt auf 100,7 Mio. EUR zu * Leerstandsquote
reduziert sich auf 3,2% * Durchschnittliche Bestandsmiete erhöht sich
auf 5,17 EUR/m² * FFO I (ohne Vertriebsergebnis) steigt auf 50,0 Mio.
EUR * Vorstand bestätigt Jahresprognose für 2012 * Weitere Ankäufe
von rund 3000 Wohnungen noch in diesem Jahr geplant * Zukäufe wirken
ab 2013 nachhaltig positiv auf operative Margen und FFO
Berlin, 15. November 2012 - Die GSW Immobilien AG konnte in den
ersten neun Monaten dieses Jahres das Vermietungs- und
Bewirtschaftungsgeschäft erfolgreich gestalten und gleichzeitig ihren
Expansionskurs fortsetzen. So trug das sich positiv entwickelnde
operative Geschäft erneut zu dem guten Verlauf in den ersten neun
Monaten dieses Jahres bei. Zudem erwarb der im MDAX notierte
Immobilienkonzern rund 4.400 Wohnungen in Berlin, die sich ab 2013
nachhaltig positiv auf operative Margen und FFO auswirken. Der
vollständige Zwischenbericht für die ersten neun Monate des
Geschäftsjahres 2012 steht seit heute unter
{www.gsw.de}[http://www.gsw.de] zur Einsichtnahme und zum
Herunterladen zur Verfügung.
Die GSW profitierte in den ersten neun Monaten erneut von dem sich
positiv entwickelnden operativen Geschäft. Zudem legte die
Immobiliengesellschaft verstärkt ihren Fokus darauf, die
Bewirtschaftung des Immobilienportfolios mit Erfolg weiter zu
optimieren: So stieg das Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung im
Vergleich zu den ersten neun Monaten 2011 um 17,6% auf 120,9Mio.EUR.
Gleichzeitig reduzierte sich der Leerstand auf rund 3,2%, die
Ist-Nettokaltmiete stieg im selben Zeitraum um 4,4% auf 5,17 EUR pro
Quadratmeter und Monat. In der "like-for-like"-Betrachtung
(Immobilienbestand ohne Zu- und Verkäufe) stieg die
Ist-Nettokaltmiete in den vergangenen zwölf Monaten um 3,2%.
Höheres Vermietungs- und Vertriebsergebnis lassen operatives Ergebnis
steigen Auch das operative Ergebnis (EBIT) konnte im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum 2011 um rund 8% auf 102,3 Mio. EUR zulegen:
Finanzvorstand Segal: "Das Vorjahresergebnis ist jedoch maßgeblich
durch Sondereffekte, wie den Veräußerungsgewinn aus dem
Breitbandkabelgeschäft im Januar (25,4 Mio. EUR) sowie den
Aufwendungen für den Börsengang im April 2011 beeinflusst worden.
Bereinigt um Sondereffekte ergibt sich ein deutlicher Anstieg des
EBIT um 20,1 Mio. EUR, der hauptsächlich aus dem höheren Vermietungs-
und Vertriebsergebnis resultiert." Aufgrund der derzeit guten
Marktnachfrage nach Berliner Immobilien hat die GSW im bisherigen
Geschäftsverlauf bis Ende September rund 709 Wohn- und
Gewerbeeinheiten (9M/2011: 480 Einheiten) verkauft. Insofern ergibt
sich ein gegenüber dem Vorjahr deutlich höheres Vertriebsergebnis in
Höhe von 7,7 Mio. EUR. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen und
Immobilienbewertung (EBITDA) stieg im Berichtszeitraum in ähnlichem
Maße wie das EBIT. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhte sich
allerdings das bereinigte EBITDA um 16,5% auf 100,7 Mio. EUR und
liegt damit innerhalb der Erwartungen. Insgesamt schloss die GSW die
ersten neun Monate 2012 mit einem Konzernergebnis in Höhe von 40,7
Mio. EUR ab (2011: 45,8 Mio. EUR), was gegenüber dem
Vorjahreszeitraum einen Rückgang von 5,1 Mio. EUR darstellt und
maßgeblich durch Sondereffekte im Vorjahr zustande kommt.
GSW-Vorstand bestätigt Jahresprognose Die für die Dividendenzahlung
relevante Kennzahl FFO I (Funds from Operations, ohne
Vertriebsergebnis) stieg dagegen in Folge der operativen Performance
und des höheren Bestandes im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 23,7%
auf 50,0 Mio. EUR. Mit einem aktiven Finanzmanagement und einer
nachhaltigen Finanzstruktur wurde zudem eine wichtige Basis für die
langfristige Stabilität des FFO gelegt. "Die Rahmenbedingungen am
Berliner Wohnungsmarkt sind weiterhin als positiv und stabil zu
bewerten. Deshalb sind wir zuversichtlich, den für das Geschäftsjahr
2012 avisierten FFO I von rund 61 bis 64 Mio. EUR zu erreichen",
prognostiziert Andreas Segal, Finanzvorstand der GSW Immobilien AG.
Der Net Asset Value (EPRA NAV), das wirtschaftliche Eigenkapital des
Konzerns, erhöhte sich zu Ende September auf 1.412,0Mio.EUR. Der
Verschuldungsgrad (Loan-to-Value) reduzierte sich auf nunmehr 51,1%.
Der Net Asset Value (EPRA NAV) je Aktie verringerte sich im Vergleich
zum 31.Dezember2011 von 29,72EUR auf 27,95EUR, was auf die höhere
Anzahl von Aktien nach der Kapitalerhöhung sowie die
Dividendenauszahlung von 0,90 EUR je Aktie zurückzuführen ist.
Ankauf von insgesamt 4.400 Wohnungen realisiert, weitere in Planung
Zudem konnte die GSW im laufenden Jahr ihren Expansionskurs
fortsetzen und Ankäufe von insgesamt 4.400 Wohnungen realisieren:
Bereits Ende Oktober wurden in drei Transaktionen Kaufverträge für
insgesamt rund 4.400 Wohnungen in Berlin abgeschlossen. Bei einer
durchschnittlichen Wohnungsgröße von rund 51 Quadratmetern beträgt
die Ist-Nettokaltmiete dieser Portfolien rund 5,32 EUR pro
Quadratmeter und Monat, der Leerstand liegt bei 2,4%. Der Kaufpreis
für die drei Portfolien summiert sich auf insgesamt rund 200 Mio. EUR
beziehungsweise 873 EUR je Quadratmeter. Die Zukäufe wirken sich
allerdings erst ab dem kommenden Jahr auf das Gesamtergebnis aus, da
der Nutzen-Lasten-Übergang beziehungsweise der Anteilsübergang zum
Jahreswechsel vollzogen werden soll.
Darüber hinaus soll die erfolgreiche Wachstumsstrategie weitergeführt
werden. So ist die GSW in fortgeschrittenen Verhandlungen über den
Kauf weiterer rund 3.000 Wohnungen, die kurzfristig finalisiert
werden könnten. Die aktuellen Akquisitionen beeinflussen auch das
zukünftige Geschäftsergebnis der Berliner Immobiliengesellschaft
nachhaltig: Finanzvorstand Andreas Segal: "Ab dem kommenden Jahr
wirken die neuen Bestände positiv auf unsere operativen Margen. Zudem
wird sich nicht zuletzt durch die höheren Mieteinnahmen unser FFO
deutlich erhöhen."
Kontakt
GSW Immobilien AG
Charlottenstraße 4, D-10969 Berlin
Presse Investor Relations
Thomas Rücker Sebastian Jacob
E-Mail: {thomas.ruecker(at)gsw.de} E-Mail:sebastian.jacob(at)gsw.de
Tel.:+49.(0)30.25 34-13 32 Tel.:+49.(0)30.25 34-18 82
Fax: +49.(0)30.25 34-19 34 Fax: +49.(0)30.25 34- 233 1960
Ãœber die GSW
Die GSW Immobilien AG ist mit einem Portfolio von rund 52.100 Wohneinheiten ein
führendes privates Wohnimmobilienunternehmen in Berlin. Die
Unternehmensstrategie der GSW ist auf die langfristige Verwaltung von
Mietwohnungen ausgerichtet, wobei ein systematischer Ansatz verfolgt wird, der
darauf abzielt, sowohl die Zufriedenheit der Kunden als auch die
Betriebseffizienz zu steigern. Zum 31.Dezember 2011 wurde das
Immobilienportfolio der Gesellschaft mit rund 2,9 Mrd. EUR bewertet. Seitdem hat
die GSW rund 4.400 Wohnungen im Wert von rund 200 Mio. EUR erworben.
Rückfragehinweis:
Kati Pohl
Tel.: +49 30 25 34-13 40
E-Mail: Kati.Pohl(at)gsw.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Unternehmen: GSW Immobilien AG
Charlottenstr. 4
D-10969 Berlin
Telefon: +49 30 68 99 99 0
FAX: +49 30 68 99 99 999
Email: kundenservice(at)gsw.de
WWW: http://www.gsw.de
Branche: Immobilien
ISIN: DE000GSW1111
Indizes: MDAX
Börsen: Regulierter Markt: Berlin, Regulierter Markt/Prime Standard:
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Sprache: Deutsch