(ots) -
Die staatliche Altersvorsorge nach Riester wird auch zehn Jahre nach
ihrer Einführung von den meisten Deutschen nicht richtig verstanden.
81 Prozent der Bundesbürger sind sich nicht darüber im Klaren, wie
ihr Riester-Vertrag funktioniert. Zu diesem Ergebnis kommt eine
repräsentative Befragung unter 1.052 Deutschen, die das IMWF Institut
für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag der Hannoverschen
durchgeführt hat. Damit vergeben die Riester-Sparer ihre Chance auf
mehr als 850 Millionen Euro staatliche Förderung. Addiert man dazu
die Summe, die aufgrund unzureichender Eigenbeiträge verschenkt
wurde, sind es sogar 1,3 Milliarden Euro.
Nur jeder fünfte Bundesbürger weiß, dass der Zulagenantrag für
einen Riestervertrag einmalig bei Abschluss sowie bei wesentlichen
Veränderungen der Lebenssituation gestellt werden muss. Dazu gehört
eine Heirat oder die Geburt eines Kindes. Mit jedem Kind, das seit
2008 geboren wurde, erhöht sich die jährliche Zulage um 300 Euro, für
vor dem Stichtag geborene gibt es eine Kinderzulage von immerhin 185
Euro. Doch viele Zulagenanträge werden nicht oder nur fehlerhaft
gestellt.
Fast 30 Prozent gehen davon aus, dass sie jährlich einen neuen
Zulagenantrag stellen müssen, 24 Prozent vermuten, dass ein
einmaliger Antrag zu Vertragsbeginn ausreicht. Diese Zahlen stehen im
direkten Widerspruch zu den eigentlichen Motiven der Riester-Sparer,
die auf die Ausschöpfung der staatlichen Zulagen zielen. Viele
Anbieter fragen bei ihren Riester-Kunden zum Jahreswechsel an, ob
sich ihre Einkommens- oder Familienverhältnisse geändert haben. Diese
paar Minuten zur Beantwortung der Anfrage sollten sich alle
Riester-Sparer nehmen. Wenig Zeit kann viel Geld bedeuten!
Leistungsfähige Versicherer bieten einen guten Zulagenservice oder
sogar eine Zulagengarantie. So wird sichergestellt, dass auch Kunden,
die sich nicht mit Riester auskennen, die für sie optimale Förderung
erhalten.
"Der Aufklärungsbedarf bei den Riester-Produkten ist hoch", sagt
Horst Meyer, Vorsorge-Experte von der Hannoverschen. "Die private
Altersversorgung durch die Riester-Rente leistet einen wichtigen
Beitrag zur Schließung der persönlichen Rentenlücke, insbesondere
durch die staatliche Förderung. Die wirkt wie ein Renditeturbo. Das
gilt insbesondere für Familien mit Kindern."
Ãœber die Hannoversche:
Als Deutschlands erster Direktversicherer bietet die Hannoversche
ihren Kunden seit über 135 Jahren Sicherheit. So vertrauen bereits
über 600.000 Kunden auf leistungsstarke Produkte in den Bereichen
Leben-, Kfz- und Hausratversicherungen. Ausgezeichnete Platzierungen
in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder sowohl
Produkt- als auch Servicequalität. 2012 wurde die Hannoversche zum
besten Versicherer beim Wettbewerb "Deutschlands kundenorientierteste
Dienstleister" gekürt. Die im Direktversicherungsmarkt einzigartig
niedrige Stornoquote in der Lebensversicherung unterstreicht die
exzellente Beratungsqualität. Die Hannoversche Lebensversicherung AG
und die Hannoversche Direktversicherung AG gehören zu der VHV Gruppe.
www.hannoversche.de
Pressekontakt:
Stefan Lutter,
Unternehmenskommunikation,
T +49.511.907-4810,
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www.hannoversche.de
Hannoversche Lebensversicherung AG,
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