(ots) - Amy Cappellazzo, Chairman für Gegenwartskunst bei
Christie's, hat sich in der aktuellen WELTKUNST gegen die Bezeichnung
"Auktionshaus" ausgesprochen: "Nennen Sie Christie's bitte nicht
Auktionshaus, sondern lieber 'art business'. Das zu etablieren ist
mein ganz persönlicher Kreuzzug." Sie wolle die traditionelle Rolle
des Auktionshauses hinter sich lassen, private Käufe forcieren und
möglichst viel über das Internet vermarkten, erklärte die 45-Jährige
im Gespräch mit dem Kunstmagazin.
Christie's hatte vor knapp vier Monaten angekündigt, die gesamte
Sammlung von rund 20 000 Werken der Andy Warhol Foundation zu
versteigern. Das Ergebnis der ersten Versteigerungen, die im Rahmen
der New Yorker Auktionswoche zeitgenössischer Kunst stattfanden: Mehr
als 40 Prozent der Gebote wurden online abgegeben und kamen aus
England, Frankreich, Israel, Italien, China oder den Arabischen
Emiraten. "Das hätte Andy sehr gefallen", so Cappellazzo. "Dass seine
Werke in der ganzen Welt verteilt werden, dass eine Arbeit von ihm
zum Beispiel in einem Wohnzimmer in Karatschi landen würde."
Die aktuelle WELTKUNST-Ausgabe ist ab sofort im Handel erhältlich.
Weitere Themen: Das verrückte Kunstjahr 2012; Indien feiert seine
erste Biennale; Eine spektakuläre Ausstellung zeigt Jan van Eyck und
seine Vorläufer.
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