(firmenpresse) - Zunehmend müssen sich auch kleine und mittelÂständische UnterÂnehmen dem interÂnationalen WettÂbewerb stellen. Die Globalisierung schreitet unaufhaltsam voran und stellt insbesondere den MittelÂstand vor eine Menge HerausÂforderungen. Um diese so gut es geht zu bewältigen gibt es MittelÂstandsÂverbände wie den BundesÂverband mittelÂständische Wirtschaft , kurz BWMW. Dieser vertritt sämtliche Interessen von kleinen und mittelÂständischen UnterÂnehmen in Deutschland. Da die "moderne" Welt immer mehr von NetzÂwerken geprägt ist, gibt es den BVMW – Business Talk: dabei kommen UnterÂnehmer und MitÂarbeiter aus den unterschiedlichsten Branchen sowie Experten zusammen, um sich gemeinsam ausÂzutauschen. Seit 2006 findet in der VolksÂbank Bautzen regelÂmäßig ein Treffen zum Start der jeweiligen VerÂanstaltungsÂreihe statt. Am 31.01.13 trafen sich erneut Personaler und GeschäftsÂführer, um das aktuelle Thema Chancen und MöglichÂkeiten von Social Media für den MittelÂstand zu begrüßen. Auch Dr. Jörg Klukas, GeschäftsÂführer der pludoni GmbH in Dresden, hielt einen Vortrag zum Thema und ließ Erfahrungen aus mehr als sieben Jahren PersonalÂtätigkeit in der T-Systems Multimedia Solutions einÂfließen.
Social Media - längst nur noch eine Frage der best-practice
Social Media hat sich innerhalb der letzten Zeit zu einem fester BestandÂteil der KommunikationsÂstrategie etabliert. Ob man Social Media braucht, ist längst nicht mehr die Frage. Viel mehr geht es um best-practice Verfahren. Laut einer BITKOM Studie 2012 nutzen mittlerÂweile fast die Hälfte (47%) der UnterÂnehmen in Deutschland Social Media und dabei kann es, auch das weisen Studien nach, von jedem UnterÂnehmen, ganz gleich welche Größe, profitabel genutzt werden - egal ob bestehende Kunden weiterhin an das eigene UnterÂnehmen zu binden als auch gänzlich neue zu geÂwinnen. Hierbei kommt es nur darauf an, die für das eigene UnterÂnehmen zugeschnittenen Strategien zu verfolgen. Allgemein gesehen verfolgt die Nutzung von Social Media jedoch vor allem eines: AufÂmerksamkeit erzeugen. 82% der befragten UnterÂnehmen, die soziale Medien einsetzen, nutzen diese, um ihren BekanntÂheitsÂgrad zu steigern. 72% erhoffen sich dadurch neue Kunden zu gewinnen und 68% legen Wert auf die BeÂziehungen zu Kunden und wollen diese mit Social Media pflegen. Immerhin 23% nutzen soziale Medien zur Rekrutierung.
Likest du oder followest du schon?
Unter Social Media werden "allgemeine PlattÂformen zum AusÂtausch von Meinungen, EinÂdrücken, Erfahrungen, Fotos, Videos und Nachrichten" verstanden. Dazu zählen unter anderem Blogs, soziale NetzÂwerke wie Facebook, Xing oder Google+, KurzÂnachrichtenÂdienste wie Twitter sowie Content-PlattÂformen zum AusÂtausch von Videos oder Fotos wie Youtube oder Flickr. Glaubt man der Studie "Social Media 2012: Trends in Marketing und MarktÂforschung" gilt für 74% der befragten UnterÂnehmen nach wie vor FaceÂbook (mit mittlerweile 1 Mrd. Nutzer) als das Social NetÂwork schlechthin. Während schon 31% die Plattform XING nutzen und "nur" 19% Twitter, legt das noch vor knapp 2 Jahren unbedeutende NetzÂwerk Google+ mit aktuell 15% immer mehr zu. Und das ist auch gut so. Denn Links aus solchen Social-Media-Kanälen werden immer wichtiger für die SuchÂergebnisse. Community Manager Dr. Jörg Klukas stellte in seinem Vortrag zum Thema Chancen und Möglichkeiten von Social Media für den Mittelstand unter anderem die einzelnen PlattÂformen vor.
Fakt ist, die sozialen NetzÂwerke eignen sich hervorragend für die Kommunikation und den Dialog mit Nutzern und Kunden und erweisen sich als neue MöglichÂkeiten, sich als attraktiver ArbeitÂgeber zu präsentieren.
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Alexandra Kühn