(Dresden, 18.02.2013) Einen essentiellen Bestandteil eines jeden UnterÂnehmens stellen die MitÂarbeiter dar. Sie fungieren als interne sowie externe Repräsentanten der UnternehmensÂkultur. Was das Gewinnen von gutem FachÂpersonal angeht jedoch, stehen die Firmen zunehmend unter großem Druck und sind diversen HerausÂforderungen bei der PersonalÂbeschaffung ausgesetzt. Mit dem demografischen Wandel haben BegrifflichÂkeiten wie "BevölkerungsÂrückgang" und noch viel mehr "FachÂkräfteÂmangel"Einzug in die WirtschaftsÂsituation erhalten. Wie man dem bestÂmöglich entgegenÂwirken kann, zeigen aktuelle PersonalÂtrends, welche aus einer Befragung sächsischer Personaler und GeschäftsÂführer hervorÂgingen.
(firmenpresse) - HAYS Personalreport 2012/13 und Recruiting Technology Survey 2012
Was beschäftigt Personaler und Geschäftsführer und was sind die wichtigsten Handlungsfelder?
Wie UnterÂnehmen die ArbeitÂgeberÂattraktivität steigern, um so gute FachÂarbeiter für sich gewinnen zu können, gehören in diesem Jahr zu den TopÂthemen in den PersonalÂabteilungen. An dem HR-Report haben sich 714 Entscheider aus Deutschland (60 %), der Schweiz (25 %) und Österreich (13 %) sowie aus sonstigen Ländern (2 %) beteiligt. Dabei verzeichnet das Fördern einer nachhaltigen UnternehmensÂkultur den höchsten BedeutungsÂzuwachs und belegt mit 48% eines der wichtigsten Aufgaben der HR-Bereiche. Durch ein gutes BetriebsÂklima würden Mitarbeiter im Zuge des zunehmenden FachÂkräfteÂmangels am ehesten gehalten. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg um knapp 10%. Deutlich an Bedeutung verloren haben dahingegen Themen wie das Stärken und AusÂbauen der UnterÂnehmensÂführung sowie das Fördern der BeschäftigungsÂfähigkeit bei den MitÂarbeitern. Beide Bereiche gehören dennoch mit 48% und 39% zu den wichtigsten HandlungsÂfeldern. Besonders das Steuern der demografischen Entwicklung wird in den Augen der Personaler und GeschäftsÂführer, anders als vor 2 Jahren, als deutlich weniger wichtig eingestuft.
Trends und ihre Auswirkungen auf die Unternehmens –und Personalpolitik
Die MehrÂzahl der technischen und ökonomischen Trends beeinflusst die UnterÂnehmen stark bis sehr stark. Die steigende Komplexität der Arbeit (79%), die zunehmende Beschleunigung von ArbeitsÂabläufen (77%) und die steigenden Ansprüche bei den Kunden (74%) gehören dabei zu den EntÂwicklungen, welche die, so nach Angaben, Unternehmens – und PersonalÂpolitik am meisten beeinflussen. Bezüglich des demografischen und gesellschaftlichen (Werte-)Wandels sind es vor allem Themen wie FachÂkräfteÂengÂpass (60%), eine ausgewogene Work-Life-Balance (58%) und der sinkende Anteil von NachÂwuchsÂkräften (50%), die große Auswirkung auf die UnterÂnehmen haben. Die Bedeutung einer ausgewogenen Work-Life-Balance ist hierbei gestiegen. Laut Hays geben 2012 18% mehr an, hier einen starken bzw. sehr starken Einfluss festÂzustellen, als 2011 (40%). Ausschließlich die Verlängerung der LebensÂarbeitsÂzeit hat in 2012 mit 40% wenig bis gar keinen Einfluss. Zu einem weiteren wichtigen PersonalÂtrend für 2012 zählte wie auch im Vorjahr der zunehmende Anteil von Frauen in FührungsÂpositionen(37%).
Und wie sieht’s in Sachsen aus?
Befragt wurden Mitglieder aus dem ArbeitsÂkreis PersonalÂentwicklung Silicon Saxony sowie Partner und Förderer von MINTsax.de als auch ITsax.de in einem ZeitÂraum von knapp über einem Monat (Dezember 2012-Januar 2013). Segmentiert wurde zwischen Firmen und DienstÂleister. Insgesamt 26 nahmen teil, davon 8 DienstÂleister und 18 Firmen. Ãœber die PlattÂform kanaleo.de wurden insgesamt 8 verschiedene ThemenÂkomplexe mit 25 EinzelÂthemen je nach Priorität bewertet, wobei sich die EinzelÂthemen inhaltlich aus verschiedenen PersonalÂtrendÂstudien zusammenÂsetzten.
Ergebnisse der Befragung sächsischer Personaler und Geschäftsführer
Um der Entwicklung entsprechend zu begegnen, müssen alle Beteiligten eines UnterÂnehmens zusammen an einem Strang ziehen und Strategien entwickeln, um den fehlenden NachÂwuchs und qualifizierte FachÂkräfte zu sichern. Demnach steht für 2013 die MitarbeiterÂbindung zur Sicherung einer NachÂhaltigkeit auf der PrioritätenÂskala an erster Stelle. Auf Platz 2 sehen sich die Befragten und vor allem DienstÂleister in der Verantwortung, die Führung im UnterÂnehmen zu stärken und eine nachhaltige UnternehmensÂkultur zu fördern. Weiterhin möchten sich die PersonalÂverantwortlichen verstärkt für ein Work-Life-Balance und GesundheitsÂmanagement, um den UnternehmensÂerfolg zu sichern und ArbeitsÂstrukturen zu flexibilisieren. Zu weiteren Top-Kategorien, welche über 100 PrioritätsÂpunkte erlangten zählen: die EffizienzÂsteigerung im PersonalÂmanagement und die Entwicklung einer PersonalÂstrategie und Steuerung über das PersonalÂcontrolling als auch der Wandel in der PersonalÂabteilung, das heißt, das Nutzen von neuen Chancen durch den Einfluss von Social Media.
Weiterführende Informationen sowie die Präsentation dazu können Sie auf der Homepage der Community MINTsax.de nachlesen.
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Alexandra Kühn