PresseKat - Große Wirkungen, hohe Risiken: Weitere Schritte zur Eindämmung des Klimawandels?“

Große Wirkungen, hohe Risiken: Weitere Schritte zur Eindämmung des Klimawandels?“

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Potsdamer Köpfe die Mittwochsvorlesung mit Dr. Mark Lawrence vom IASS

(firmenpresse) - Der Klimawandel ist da – so viel ist sicher. Was können wir dagegen tun? Den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern, gelingt nur langsam. Es gibt jedoch viele verschiedene Vorschläge für gezielte technische Eingriffe in das Klimasystem – sogenannte „Climate Engineering“ oder „Geoengineering“ Maßnahmen – um katastrophale Klimaveränderungen zu vermeiden. Können solche Maßnahmen funktionieren oder lösen sie nur neue Probleme aus? Dieser Vortrag gibt einen Überblick über diverse Eingriffe, die bisher vorgeschlagen wurden sowie eine Einschätzung der Chancen und Risiken anhand erster wissenschaftlicher Ergebnisse.

Dr. Mark Lawrence
geboren 1969 in Woodbury, New Jersey, USA, studierte und promovierte am Georgia Institute of Technology in Atlanta, Georgia, USA. Er erwarb 1991 den Bachelor of Science-Abschluss in Physik und 1993 den Master of Science-Abschluss in Erd- und Atmosphärenwissenschaften. Von März 1993 bis Dezember 1996 fertigte Mark Lawrence am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz seine Doktorarbeit an. Hier arbeitete er zunächst als Post-doc bevor er im August 2000 die Leitung der eigenständigen Nachwuchsgruppe SAPHIRE übernahm. Von 2006 bis 2011 war er Leiter der Gruppe „Atmosphärenmodellierung“ in der Abteilung Atmosphärenchemie. Mark Lawrence hatte sich auf die numerische Modellierung des „chemischen Wetters“ der Troposphäre sowie auf Chemie-Transport- und Chemie-Klima-Wechselwirkungen spezialisiert. Seit Oktober 2011 ist er Wissenschaftlicher Direktor am IASS – Institute for Advanced Sustainability Studies in Potsdam und leitet das Forschungscluster „Nachhaltige Interaktionen mit der Atmosphäre (SIWA – Sustainable Interactions with the Atmosphere). Das Cluster untersucht die Folgen von kurzlebigen klimawirksamen Schadstoffen wie Ozon, Methan und Ruß und wie deren Ausstoß gesenkt werden kann; zweiter Forschungsschwerpunkt sind die potenziellen Folgen, Unsicherheiten und Risiken von „Climate Engineering“.






Zeit: 27. Februar, um 18.00 Uhr, Ort: Friedrich-Reinsch-Haus im Milanhorst 9, 14478 Potsdam

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Datum: 19.02.2013 - 12:28 Uhr
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