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S&K Betrug nur Spitze des Eisbergs / Bis zu 100.000 Anleger mehrere Fondshäuser betroffen. Es geht um mehrere Milliarden

ID: 819637

(ots) - Der Betrugsskandal
bei der S&K Sachwerte Gruppe weitet sich aus. Es gibt Verbindungen
zu mehreren großen Emissionshäusern. Jetzt wurden auch die
Geschäftsräume des Hamburger Fondsinitiators United Investors und die
ursprünglich zum Münchener Deinböck-Fondskonzerns DCM Deutsche
Capital Management AG gehörenden DCM Verwaltungs GmbH und die DCM
Service GmbH, von der Staatsanwaltschaft durchsucht. Die auf das
Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierten Hamburger GRÖPPER KÖPKE
Rechtsanwälte gehen von weiteren Großrazzien in den nächsten Tagen,
vor allem bei der FIHM AG und der SHB Innovative Fondskonzepte AG,
aus.

Nach der Einschätzung der Hamburger GRÖPPER KÖPKE Anlegeranwälte
könnten über 100.000,00 Anleger betroffen sein. Mit einem
Gesamtschaden in Höhe von bis zu EUR 4 Mrd. Denn allein der Münchener
DCM-Konzern, 1986 als Deinböck KG gegründet, hat rund 45 Fonds am
Markt platziert und bei 96.000 Anlegern circa EUR 2,14 Mrd.
eingesammelt. Die Hamburger United Investors Emissionshaus GmbH hat
vier Fonds, auch S&K-Produkte, platziert und bei mehreren tausend
Anlegern bis zu EUR 70 Mio. eingesammelt. Und die SHB Gruppe aus
Ascheim/ München hat mit sechs Fonds bei knapp 30.000 Anlegern bis zu
EUR 1 Mrd. eingesammelt.

Die DCM Verwaltungs GmbH und die DCM Service GmbH galten bis vor
kurzem als wesentliche Unternehmen des DCM Konzerns. Die Verwaltungs
GmbH agierte als persönlich haftende Gesellschafterin der DCM
Immobilienfonds und die Service GmbH verwaltete die DCM Fonds. Die
S&K hat sich vor kurzem auch noch über eine S&K Tochter in die FIHM
AG, die Konzernmutter der SHB Fonds eingekauft. Es gab Streit. Der
Beirat mehrere SHB Fonds warf der neuen Geschäftsführung vor,
Schrottimmobilien aus dem S&K Portfolio zu Lasten der SHB Anleger in
SHB Fonds verschieben zu wollen.





Die Staatsanwaltschaft geht von einem groß angelegten
Betrugssystem aus. Die S&K Macher Stephan Schäfer und Jonas Köller
scheinen nach Lage der Dinge ein Schneeballsystem installiert zu
haben, bei den Anlegern Millionen eingeworben und Anlegergelder nach
der Vermutung der Staatsanwaltschaft durch einen exzessiven
Lebensstil, große Partys und teure Autos, verbrannt haben.

Die Ansprüche der Altanleger sollen durch das Geld neuer Anleger
bedient worden sein. Das Schneeballsystem lebt, bis die Initiatoren
kein oder nicht genügend frisches Geld einsammeln. Dann implodiert
das Konzept. Der Betrugsvorwurf folgt aus der Vermutung, dass die S&K
Macher die Anlegergelder nicht oder nicht vollumfänglich in
Substanzinvestments, vor allem Immobilien, gesteckt haben. Und das
ist eine Täuschung.

Der GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwalt Matthias Gröpper sagt: "Jetzt
müssen die Verbindungen der Fondshäuser zu der S&K Gruppe aufgeklärt
werden. Bei allen Fonds, die mit der S&K verbunden sind, muss die
Werthaltigkeit der Immobilieninvestments geprüft werden. Wir
befürchten, dass das erst die Spitze des Eisbergs ist." Die Hamburger
GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälte haben sich auf diese Sachverhalte
spezialisiert, vertreten bereits rund 600 Betroffene und haben eine
Interessengemeinschaft gegründet (www.bankrecht24.de). Die
Betroffenen können über die Anlegeranwälte den
entscheidungsrelevanten Sachverhalt ermitteln lassen, ihre Ansprüche
prüfen lassen, das weitere Vorgehen planen. Für eine einmalige
Pauschale in Höhe von EUR 50,00. Und sie werden bei der
Geltendmachung der Ersatzansprüche unterstützt.



Pressekontakt:
Herr Rechtsanwalt
Matthias Gröpper
GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälte
Große Elbstraße 59-63
22767 Hamburg
Tel. 040/3808941-0
Fax 040/3808941-29
kanzlei(at)bankrecht24.de
www.bankrecht24.de
www.sg-sk-sachwerte-anleger.de


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Datum: 21.02.2013 - 10:05 Uhr
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