• Belegschaften und Führungskräfte von morgen sind weiblicher
• Frauen dringen langsam in die oberen Führungsebenen vor
• Veröffentlichung der Ergebnisse der Benchmark-Studie 2012 für Anfang Juni 2013 vorgesehen
(firmenpresse) - Seit dem Jahr 2010 haben sich 16 Großunternehmen am Memorandum für Frauen in Führung (www.mff-memorandum.de) beteiligt. Für die jährliche Benchmark-Studie konnte Cross Consult, das Gründerunternehmen der Selbstverpflichtungserklärung, zehn Firmen gewinnen, darunter BayernLB, Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e. V., KPMG AG, LBS – Landesbausparkasse Bayern, Landeshauptstadt München, LVM Versicherung, McDonald's Deutschland Inc., MTU Aero Engines, SWM Stadtwerke München, Telefónica Deutschland GmbH & Co. OHG. Analysiert werden die Entwicklungen des Frauenanteils auf den verschiedenen Führungsebenen und inwiefern die einzelnen Initiativen und Fördermaßnahmen der Unternehmen ihre Wirkung entfalten. Im Jahr 2011 umfasste die Benchmark-Studie insgesamt 68.115 Mitarbeiter (32.961 Frauen, 35.154 Männer).
Höherer Anteil von Frauen in Führungspositionen auf den unteren Ebenen
Der Anteil von Frauen an den jungen Beschäftigungsgruppen ist nicht nur wesentlich höher als in den älteren, sondern steigt auch noch weiter an. Waren es im Jahr 2010 noch 25,1 Prozent (Mittelwert) für die Ebene 3 (Teamleiterinnen, Gruppenleiterinnen), ist der Anteil im Jahr 2011 auf 25,5 Prozent gestiegen.
Anteil von Frauen in oberen Führungspositionen steigt auf niedrigem Niveau
Der Anteil von Frauen in den oberen Führungsebenen, also den Ebenen 0 und 1 (Vorstand und Bereichsleiterin) verhältnismäßig gering. Allerdings stieg die Anzahl der Frauen in Bereichsleiterfunktionen von 11,9 Prozent im Jahr 2010 auf 13,5 Prozent im Jahr 2011. Auf Vorstandsebene blieb die Anzahl in den Vergleichsjahren mit acht Frauen auf einem konstant niedrigen Niveau.
Die Veröffentlichung der Benchmark-Ergebnisse für das Jahr 2012 ist für Anfang Juni 2013 vorgesehen.
Das Memorandum für Frauen in Führung (MFF) ist eine Selbstverpflichtungserklärung aller beteiligten Großunternehmen, systematisch mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. Dabei soll vor allem der Austausch unter den Unternehmen gefördert, durch einen gemeinsamen Reflexionsprozess (Benchmark) vorhandene Kompetenzen
genutzt sowie neue Impulse in der Frauenförderung gesetzt werden. Seit der Gründung im Jahr 2012 haben bereits 16 Großunternehmen die Selbstverpflichtungserklärung unterzeichnet.
Das Münchener Beratungsunternehmen Cross Consult (www.crossconsult.biz) wurde 2004 von den Geschäftsführerinnen Simone Schönfeld und Dr. Nadja Tschirner gegründet. Gemeinsam mit einem erfahrenen Berater- und Trainerteam beraten die Geschäftsführerinnen nicht nur
• Unternehmen und Organisationen in Sachen Personalentwicklung (z. B. Führungskräfteentwicklung, Vorbereitung für Assessment-Center, Mentoring-Programme, Job-Sharing),
• sondern coachen und trainieren auch Führungskräfte und Mitarbeiter (z. B. Gender-, Konflikt- und Kommunikationstrainings).
Der Schwerpunkt bei der unternehmensübergreifenden Personalentwicklung liegt auf dem Thema „Gender“. Aktuellstes Beispiel für den unternehmensübergreifenden Ansatz in der Personalentwicklung von Cross Consult ist das Memorandum für Frauen in Führung. Damit ist es gelungen, eine einheitliche und gemeinsame Position zum Thema Frauen in Führung zu entwickeln, Frauen gezielt und systematisch zu fördern und sich mittels eines internen Benchmark-Prozess messen zu lassen.
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