Heute Morgen ist der deutsche Leitindex deutlich unter Druck gekommen und startete mit Verlusten in den Handel.
(firmenpresse) - Der DAX eröffnete seinen Handelstag bei 7.901 Punkten, notiert aber zur Stunde schon wieder bei 7960,50 Punkten, was einem Minus von 1,02 Prozent entspricht. Dies ist auf die Sorgen um Zypern zurückzuführen, denn diese drückten heute schon die asiatischen Börsen stärker ins Minus. Die Zwangsabgabe der Bankkunden wertet man als sehr gefährlich, denn das könnte zu einer Kapitalflucht auch aus anderen Problemländern führen. Dazu muss das Rettungspaket noch durch das zyprische Parlament gedrückt werden und auch hier könnte es noch Probleme geben, wenn das Paket abgelehnt wird. Der Nikkei-Index gab in Tokio im Verlauf bis zu 2,4 Prozent nach auf 12.247 Punkte. Der Topix-Index verlor zeitweise 1,7 Prozent auf 1033 Zähler. Der DAX notierte vorbörslich auch schon deutlich unter 8.000 Punkte und wie zuletzt immer wieder geschehen, wurden die größten Bewegungen schon wieder vorbörslich vollzogen. Was wäre heute also noch möglich?
Bärenszenario: Die Bären machen weiterhin Druck und ziehen den DAX zur Supportzone bei 7.911-7.934 Punkte. Ein Break dieser Zone dürfte den DAX schnell zum letzten Breakoutlevel bei 7.872-7.883 Punkte drücken. Das Pullback wäre damit abgeschlossen und hier wird es sich auch entscheiden, ob die Bullen das Zepter wieder übernehmen. Können die Bullen keinen Druck aufbauen, wäre mit weiteren Abschlägen bis 7.800-7.785 Punkte zu rechnen.
Bullenszenario: Die Bullen nutzen die schwachen Kurse und steigen bei 7.900 Punkte schon wieder ein und ziehen den DAX damit wieder nach oben. Die Resistancelevels liegen bei 7.934-7.947-7968-7.972 und 7.989 Punkte bevor die 8.000 Punkte wieder erreicht werden können. Ein Break der 8.005 Punkte dürfte auch den letzten Bären wieder aus dem Markt treiben und die Highs vom Freitag bei 8.074 Punkte wären wieder möglich. Eine Crashgefahr ist nicht vorhanden, denn dafür ist Zypern einfach zu klein. Erst wenn Italien oder Spanien mit solchen Problemen konfrontiert werden ist eine Crashgefahr akut.
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