PresseKat - "Leben? - Lieber sicher!" ERGO Verbrauchertipps

"Leben? - Lieber sicher!" ERGO Verbrauchertipps

ID: 842859

Vorsorge&Beruf

(firmenpresse) - Risiko Todesfall: Wie hoch die Absicherung sein sollte

Eine Lebensversicherung ist unverzichtbar für alle, die für andere verantwortlich sind - 89,7 Millionen Lebensversicherungs-Verträge in Deutschland belegen dies eindrucksvoll. Allerdings: Über die individuelle Absicherung sagt diese Zahl wenig. "Viele Vorsorgewillige wissen nicht, wie hoch sie das Risiko ihres Todes absichern sollen. Die Versicherungssumme wird häufig zu niedrig angesetzt", so die Vorsorgeexperten von ERGO. Die durchschnittliche Versicherungssumme lag 2011 bei 86.200 Euro. Für eine wirklich tragfähige Absicherung der Hinterbliebenen reicht das häufig nicht aus, wie die ERGO Experten vorrechnen: "86.200 Euro, mit vier Prozent Verzinsung angelegt, bedeuten lediglich eine Auszahlung von circa 517 Euro pro Monat über 20 Jahre hinweg." Wie hoch die Versicherungssumme tatsächlich sein sollte, ist abhängig von der Lebenssituation. Dient sie etwa dem Schutz beim Hausbau, dann ist eine Variante mit fallender Versicherungssumme ideal. Sie eignet sich vorrangig für die finanzielle Absicherung von Darlehen mit laufender Tilgung. Die Versicherungssumme passt sich hier stets der verbliebenen Restdarlehenssumme an. Der Vorteil daran: Es werden nicht mehr Beiträge gezahlt als gerade zur Absicherung des Darlehens nötig sind. Geht es jedoch um die Versorgung einer ganzen Familie, empfiehlt sich ein anderes Vorgehen: Dabei muss zunächst genau der Bedarf ermittelt werden, damit Partner und Kinder im schlimmsten Fall allein über die Runden kommen können. Als Faustregel gilt: "Die Versicherungssumme der Lebensversicherung sollte das Fünffache des Bruttojahreseinkommens betragen", so die Vorsorgeexperten. Aber: "In Sonderfällen könnte die Summe auch höher angesetzt werden, etwa wenn ein Studium der Kinder ansteht."

Quelle: ERGO Lebensversicherung


Wenn Manager zu Hilfskräften werden

Wer beruflich viel am Schreibtisch sitzt, schätzt sein Risiko, im Lauf des Lebens einmal berufsunfähig zu werden, eher gering ein. Doch die Realität sieht anders aus: Neben körperlichen Beschwerden sind zunehmend auch psychische Erkrankungen die Ursache für ein vorzeitiges Ende der beruflichen Karriere. 2011 gingen bereits 47,4 Prozent der Rentenzugänge wegen verminderter Erwerbsfähigkeit bei Frauen auf das Konto psychischer Erkrankungen - bei Männern waren es 35,2 Prozent. "Wer seinen Job nicht mehr ausüben kann, muss unter Umständen jede beliebige Arbeit annehmen, um über die Runden zu kommen", warnen die ERGO Vorsorgeexperten. Der Staat zahlt nach dem 1. Januar 1961 Geborenen nämlich kaum etwas, wenn Arbeitnehmer "noch in irgendeiner Form erwerbsfähig" sind - also drei Stunden und mehr am Tag arbeiten können. Betroffen sind davon keineswegs nur die klassischen Gefahrenberufe wie Gerüstbauer oder Dachdecker. Auch der erfolgreiche Manager kann aus gesundheitlichen Gründen schlimmstenfalls zur Hilfskraft absteigen. Mit massiven finanziellen Folgen, so die Erfahrung der ERGO Experten: "Betroffene können ihren gewohnten Lebensstandard in der Regel nicht halten. Besonders schwierig ist es, wenn dann noch Kinder zu versorgen sind." Die einzige Möglichkeit, sich für ein solches Szenario abzusichern, ist eine private Berufsunfähigkeitsversicherung. In der Regel leistet sie schon dann, wenn eine 50-prozentige Berufsunfähigkeit vorliegt. Der Expertentipp: "Wichtig ist, dass berufstypische Krankheiten im Vertrag nicht ausgeschlossen sind und der Versicherer auf die sogenannte "abstrakte Verweisung" verzichtet. So erhält der Betroffene die Berufsunfähigkeitsrente bereits dann, wenn er in seinem zuletzt ausgeübten Beruf nicht mehr arbeiten kann - und das sogar, wenn er zwischenzeitlich ins Ausland verzogen ist."





Quelle: ERGO Lebensversicherung


Unfallschutz: mehr als finanzielle Absicherung!

Ein kurzer, unachtsamer Moment kann das ganze Leben verändern. Eine glitschige Treppenstufe, ein allzu forsches Manöver auf dem Sportplatz - und schon ist es passiert: Alle vier Sekunden ereignet sich in Deutschland ein Unfall. 70 Prozent davon in der Freizeit, zum Beispiel im Straßenverkehr, zu Hause, beim Sport oder im Urlaub. "Wer sich dabei ernsthaft verletzt und bleibende Schäden davonträgt, muss oft mit schwerwiegenden finanziellen Folgen rechnen. Dazu kommen meist zahlreiche organisatorische Herausforderungen im Alltag", wissen die Versicherungsexperten von ERGO. Die gesetzliche Unfallversicherung hilft hier in den meisten Fällen nicht, denn sie gilt nur bei Arbeits- und Wegeunfällen, nicht aber in der Freizeit. Zudem stehen Hausfrauen und -männer und häufig auch Freiberufler und Unternehmer ohne gesetzliche oder berufsständische Absicherung da. "Hier schützt nur eine individuell zugeschnittene, private Unfallversicherung", so die ERGO Experten. Ihre Erfahrung: Betroffene leiden nicht nur unter den finanziellen Konsequenzen eines Unfalls, sondern vor allem auch unter den damit verbundenen Hindernissen im Alltag. Egal, ob alleinstehend oder mit Familie: Fahrdienste, Menü- und Wäscheservice sowie Kinderbetreuung können Unfallopfern die Bewältigung ihres Alltags enorm erleichtern. Ein guter Versicherungsvertrag ist also nicht zuletzt daran zu erkennen, welche Assistenzleistungen er bietet. "Ebenso wichtig ist, dass die Versicherung Hilfestellung bei der Wiedereingliederung in den Beruf leistet. Dazu gehört etwa ein Paket, das Verunglückten die Teilnahme an speziell zugeschnittenen Reha-Maßnahmen, Fitnesstrainings und Physiotherapien ermöglicht", betonen die ERGO Experten. Solche Angebote können wesentlich dazu beitragen, dass der Betroffene seine Leistungsfähigkeit schnell wieder erlangt. Der Rat der Experten: "Wer eine Unfallversicherung abschließen will, sollte deshalb darauf achten, dass sein Vertrag solche Serviceleistungen umfasst. Denn die praktische Unterstützung ist es letztlich, worauf es im Fall der Fälle wirklich ankommt."

Quelle: ERGO


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Mehr unter www.ergo.com



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Datum: 27.03.2013 - 11:08 Uhr
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Ansprechpartner: Dr. Claudia Wagner
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