Der deutsche Leitindex zeigt sich heute Morgen gut erholt, obwohl die Vorgaben aus China schlecht waren.
(firmenpresse) - Es bleibt abzuwarten ob sich die gute Stimmung am Börsenparkett halten kann. Denn man kann es nicht anders sagen, aber die Märkte sind angeschlagen, wobei man noch nicht die Flinte ins Korn werfen sollte. Das Ende der lockeren Geldpolitik in Amerika drückt die Kurse genauso wie die Angst vor einer Kreditklemme in der Volksrepublik China. Ursache ist die Weigerung der Zentralbank, neues Geld in den Markt zu pumpen. Die Notenbanker wiesen die Sorgen über eine Kreditklemme zurück und betonten vielmehr, die Liquidität sei auf einem „vernünftigen Niveau“.
Außerdem rief die Zentralbank die Banken auf, ihre Zahlungsfähigkeit besser zu steuern und auf Kreditrisiken zu achten. Aber es sind auch Hedge-Fonds, die derzeit in allen Anlageklassen Positionen abbauen. Diese Hedge-Fonds haben sich aufgrund der billigen Zinsen Geld geliehen, und damit in Märkte und Länder investiert die eine ordentliche Rendite versprachen. Jetzt nehmen diese Hedge-Fonds in allen Assetklassen Gewinne mit und das lässt Aktien wie auch Anleihen und Rohstoffe gleichzeitig fallen, was eher ungewöhnlich ist. Denn bei Unsicherheit sucht man eher sichere Häfen wie eben Edelmetalle oder Anleihen. Daher sind es vor allem Hedge-Fonds die hier Kasse machen und nicht klassische Aktienfonds. Daher sollte man den Markt noch nicht ganz abschreiben. Die heutige Erholung ist bis jetzt aber nur eine Gegenbewegung auf die starken Kursverluste der letzten Tage. Ein nochmaliger Test der SMA-200-Linie ist aber nicht auszuschließen. Daher muss der DAX engmaschig verfolgt werden. Ein nachhaltiger Break der SMA-200-Linie würde sofort die 7.418 Punkte ins Spiel bringen. Daher gilt weiterhin Vorsicht vor Rendite. Der Trend nach oben ist aber immer noch intakt und somit ist das noch keine Trendwende die wir an den Märkten sehen.
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