(ots) - Er arbeite in einem oberflächlichen Geschäft, so
Nationaltorhüter René Adler im Gespräch mit der ZEIT, "in der
Entertainmentbranche. Nichts anderes ist die Bundesliga", so Adler.
Der HSV-Torhüter, derzeit mit der DFB-Elf auf USA-Reise, wundert
sich oft über das Verhalten der Fans: "Mein Gott, ich kann gut Bälle
halten, aber ein Arzt trägt doch mehr Verantwortung als ich." Er
wisse aber dennoch, was er den Fans verdanke: "Die Fans machen dich
zu dem, was du bist". Deshalb gebe er oft über eine halbe Stunde
Autogramme nach dem Training, "auch wenn es manchmal nervt. Das
gehört zu meinem Job", erklärt Adler.
Für seine Kinder, die ihn "noch spielen sehen" sollten, hoffe er,
dass sie nicht seinen "Ãœberehrgeiz" erben. "Ich habe es wirklich
übertrieben, war in meinem Traum gefangen", erinnert sich Adler an
seine Jugendjahre.
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