Der deutsche Fahrradmarkt gehört seit Jahren zu den positiven MÀrkten. Und das nicht nur wegen der Umsatzentwicklungen, sondern auch wegen der Produktinnovationen. Die FahrrÀder entsprechen mehreren aktuellen Trends, die unsere Gesellschaft prÀgen und den heutigen Konsum steuern!
(firmenpresse) - Der deutsche Fahrradmarkt gehört seit Jahren zu den positiven MÀrkten. Und das nicht nur wegen der Umsatzentwicklungen, sondern auch wegen der Produktinnovationen. Die FahrrÀder entsprechen mehreren aktuellen Trends, die unsere Gesellschaft prÀgen und den heutigen Konsum steuern!
Und die GrĂŒnde fĂŒr eine weitere optimistische EinschĂ€tzung des Marktes sind vielseitig. Freizeit ist im Verlaufe der Zeit immer wichtiger geworden. FĂŒr viele Menschen ist sie sogar zum Sinn gebenden Lebensinhalt geworden. So hat die Freizeit als Konsumwelt eine enorme Bedeutung fĂŒr viele Bereiche in der deutschen Wirtschaft erlangt. Auch in 2013 geben die Deutschen erneut einen GroĂteil ihres Einkommens fĂŒr FreizeitaktivitĂ€ten aus. Der Freizeitmarkt hat sich lĂ€ngst zu einer dynamischen Konsumwelt entwickelt und birgt aufgrund gesellschaftlicher VerĂ€nderungen wie auch der beruflichen BeschĂ€ftigungssituation nach wie vor Wachstumspotenziale. Da der Fahrradmarkt ein wichtiger Bestandteil der Freizeitwelt der Deutschen ist, lassen sich alleine schon unter diesem Aspekt positive Entwicklungen ableiten.
Aber noch weitere Rahmenbedingungen deuten auf ein lĂ€ngerfristiges Wachstum hin. Zu diesen Determinanten zĂ€hlen u.a. die Aspekte Fitness, Wellness und Umwelt. Aber selbst der âDemographische Wandelâ spricht letztendlich fĂŒr bessere UmsĂ€tze. Convenience ist ein Trend, der mittlerweile in fast allen Branchen zu finden ist. Er wird in der Regel umschrieben mit schneller Kauf, bequemer Kauf, Bequemlichkeit. Im Fahrradmarkt findet man an vielen Stellen Convenience-Aspekte. Man denke da nur an das Fitness-Biking oder eben an das noch bessere Beispiel E-Biking. Die jĂŒngste bbw Verbraucherbefragung hat aber auch gezeigt, dass viele KĂ€ufer den Internet-Kauf unter dem Aspekt Convenience sehen. Allein unter diesem Gesichtspunkt dĂŒrfte der Online-Kauf weitere AnhĂ€nger finden.
Die in Deutschland fĂŒr den Verkauf zur VerfĂŒgung gestandene Menge an FahrrĂ€dern belief sich in 2011 auf 4,1 Mio. StĂŒck. In 2012 reduzierte sich die Menge auf 3,97 Mio. StĂŒck. Das bedeutete einen mengenmĂ€Ăigen RĂŒckgang von etwa 3 % auf der Herstellerseite. Auf der Handelsseite (VDZ) dagegen konnte der Fahrradmarkt in 2012 ein Wachstum von 3 % verzeichnen. Beim Premiumhandel betrug das Wachstum ^hinsichtlich des Absatzes sogar 5 %. Dieser Widerspruch löst sich schnell auf, wenn man alleine schon die Entwicklung bei den höherpeisigen ElektrofĂ€hrrĂ€dern betrachtet.
FĂŒr die Steigerung der Absatzpreise waren zwar in erster Linie die ElektrorĂ€der verantwortlich, aber auch die anderen Fahrradtypen konnten preislich deutlich anziehen. FĂŒr die Steigerung der Absatzpreise waren zwar in erster Linie die ElektrorĂ€der verantwortlich, aber auch die anderen Fahrradtypen konnten preislich deutlich anziehen. Geblieben ist eine gewisse Vorliebe fĂŒr die Trekkingbikes, die umsatzmĂ€Ăig den gröĂten Anteil im Fahrradmarkt einnehmen. Aber auch die CityrĂ€der ziehen laut bbw Befragung, durchgefĂŒhrt im April 2013, wieder deutlich an. Die Mountainbikes haben nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Produktinnovationen weiterhin eine recht groĂe Fangemeinde. 24,4 % der Fahrradfahrer wĂŒrden sich heute fĂŒr ein Cityrad entscheiden, 14,6 % fĂŒr ein Mountainbike und 27 % fĂŒr ein Elektrorad.
Wenn auch die letzte Testreihe von ADAC und Stiftung Warentest fĂŒr manchen Hersteller von ElektrofahrrĂ€dern eine EnttĂ€uschung darstellen musste, die Nutzer von E.Bikes sind laut der Befragung von bbw und valido durchaus sehr zufrieden. Auch hat man sich hinsichtlich der MĂ€ngel kaum dramatisch geĂ€uĂert.
Die fĂŒhrenden Marktforschungsinstitute, u.a. IFH und bbw Marketing, haben fĂŒr den im Fahrradmarkt ein Marktvolumen von 2,2 bis. 2,3 Mrd. Euro ermittelt. Dieses Marktvolumen hĂ€ngt natĂŒrlich immer auch von der durchschnittlichen Preisberechnung der einzelnen Fahrradtypen ĂŒber alle VertriebsstĂ€tten ab. Und hier scheiden sich nachvollziehbar manchmal die Geister.
Aber wichtiger als die absolute Höhe des Marktes erscheinen doch die Betrachtungen der Marktentwicklungen, auch die der einzelnen Fahrradtypen. Nicht nur die E-Bikes waren nach dem Wert des Absatzes noch ansteigend.
In den nĂ€chsten Jahren werden hinsichtlich des Marktanteils zwangsweise die Zuwachsraten bei den ElektrorĂ€dern geringer ausfallen. Dennoch sind kurz bis mittelfristig bei einigermaĂen normalen WitterungsverhĂ€ltnissen durchaus absatzmĂ€Ăige Steigerungen pro Jahr von 15 bis 20 % möglich. Eine SĂ€ttigung des Marktes dĂŒrfte erst bei einem mengenmĂ€Ăigen Marktanteil von 20 % (heute 10 %) eintreten. Diese EinschĂ€tzung teilen die Interessenvertreter von Industrie und auch zahlreiche Handelsunternehmen.
Die aktuelle bbw Befragung der Verbraucher im FrĂŒhjahr 2013 bestĂ€tigt eine weitere positive Entwicklung der Fahrradbranche und auch die Marktsituation der E-Bikes. Denn 59 % der Befragten planen in den nĂ€chsten zwei Jahren den Neukauf eines Fahrrades. Und nicht wenige liebĂ€ugeln mit einer elektronischen UnterstĂŒtzung.
Das Fahrrad hat Ă€hnlich wie in den Nachbarstaaten Holland und DĂ€nemark in Deutschland inzwischen einen sehr hohen Stellenwert. Es zĂ€hlt mit Zuwachsraten zu den beliebtesten Verkehrsmitteln ĂŒberhaupt, was fĂŒr die Kommunen schon gewisse Aufgaben nach sich zieht. FĂŒr eine weitere (geplante) Erhöhung des Radverkehrsanteils wird eine komfortable und sichere Verkehrsinfrastruktur die beste Voraussetzung sein.
Der Fahrradmarkt wird weiter wachsen. Leider auch abhĂ€ngig vom Wetter mal stĂ€rker und mal weniger. Die Voraussetzungen sind aber nach wie vor gut, nur mĂŒssen Hersteller und Handel endlich an der Bekanntheit feilen. Bei der Frage nach den Herstellern fĂ€llt den Fahrradfahrern wie auch frĂŒher schon recht hĂ€ufig Kettler ein. Kettler, Hercules, Diamant, Pegasus und MIFA wurden bei der Spontanbefragung am hĂ€ufigsten genannt. Aber nur Kettler konnte die Marke 10 % der Markennennungen knapp ĂŒberspringen.
Die HĂ€ndler singen bei den unterschiedlichsten Befragungen und Bewertungen von VerbĂ€nden und auch von Fachzeitungen Loblieder auf die Leistungen der Hersteller. Deren QualitĂ€t, die sie unbestritten haben, wird aber den Endverbrauchern nicht so richtig nĂ€her gebracht. So zeigt die Konsumentenanalyse von bbw Marketing einmal mehr auf, dass die Verbraucher beim Kauf von FahrrĂ€dern auf viele Dinge achten, aber nicht unbedingt auf die Marken. Bei so vielen unterschiedlichen Marken ist das aber auch nicht ĂŒberraschend.
Auf der anderen Seite ist die Position des Fachhandels hierdurch nicht wirklich bedroht. Nimmt die Stellung des Fachhandels in anderen Branchen deutlich ab, so kann der Fahrradfachhandel sich eher noch einer stĂ€rkeren Gunst der Konsumenten erfreuen. Der Grund liegt im Beratungsbedarf der KĂ€ufer. Das ist eine Tatsache, die in diesem Markt das Wachstum des Internets und der anderen konkurrierenden VertriebsstĂ€tten noch lĂ€nger begrenzen wird. Aber das Internet und vor allem dessen Möglichkeiten sollte man keineswegs unterschĂ€tzen. Als Informationsplattform spielt das Internet auch im Fahrradhandel schon heute eine ĂŒberragende Rolle. Die Kunden suchen Informationen beim FachhĂ€ndler, aber ebenso hĂ€ufig findet eine Vorab-Information via Internet statt.
Die neue bbw Studie lÀsst nur wenige Fragen offen. Sie verbindet wichtige Daten der Marktentwicklung der Fahrradtypen und der Vertriebsstrukturen mit Empirie und Szenarioanalysen. Herausgekommen ist ein vollstÀndiges Bild der Branche incl. einer Charakterisierung der Fahrradnutzer mit den besonderen Vorlieben und Handlungsweisen. Aber auch die Darstellung der Zufrieden- und Unzufriedenheitswerte vor allem der Nutzer von E-Bikes darf keineswegs fehlen.
Der Abdruck des Presseberichtes ist kostenlos. Weitere Informationen zur Studie stehen im Internet unter www.bbwmarketing.de. Die Studie kann bei bbw-Marketing, LiebigstraĂe 23, 41464 Neuss, Tel. 02131/2989722, mail bbwdr.vossen(at)email.de bestellt werden.
bbw Marketing Dr. Vossen zĂ€hlt in Deutschland zu den bedeutenden Studienanbietern. Im Rahmen der Marktforschung kooperiert bbw Marketing mit zahlreichen bekannten Unternehmen der Branche. Zu den prominenten zĂ€hlen u.a. IFH Retail Consultants Köln, Eggert Consulting und hinsichtlich der empirischen Erhebungen die Valido GmbH in NĂŒrnberg.
Die Forschungsschwerpunkte sind quantitative und qualitative Multi-Client-Studien mit Informationen in allen KonsumgĂŒterbranchen, Multi-Client-Studien im Bereich Finanzdienstleistungen sowie Individualstudien fĂŒr spezifische UnternehmensbedĂŒrfnisse.
Auf der Basis von Befragungen und Desk Research stehen folgende Fragestellungen im Mittelpunkt der Studien:
Marktforschung:
Wo gibt der Verbraucher fĂŒr was sein Geld aus?
Motivationsforschung:
Warum gibt der Verbraucher sein Geld fĂŒr welche Waren aus?
Trendforschung:
Welche Konsumententrends spielen aktuell eine Rolle?
Szenarioforschung:
Wie wird sich der Verbraucher in der Zukunft verhalten?
Handelmarketing:
Wie kann der Handel den Verbraucher fĂŒr sich gewinnen?
Als eine besondere Dienstleistung werden die Forschungsinhalte von bbw Marketing auch branchenspezifisch in Form von VortrÀgen angeboten.
Mit den vielfĂ€ltigen Trend-, Markt- und Distributionsinformationen bietet bbw Marketing Leistungen fĂŒr die gesamte Wirtschaftskette.
GegrĂŒndet wurde bbw Marketing von Dr. Vossen, der zuvor als Leiter der Marketingabteilung der BBE Unternehmensberatung in Köln jĂ€hrlich ĂŒber 50 Trend- und KonsumgĂŒterstudien herausgegeben hat. Zahlreiche ehemalige Mitarbeiter der BBE Köln sind nun unter dem Namen IFH Research auch in Kooperation mit bbw Marketing tĂ€tig. Vorher war Dr. Vossen Mitarbeiter der Wirtschaftswissenschaftlichen FakultĂ€t der UniversitĂ€t zu Köln.
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Fax 02131 2989721
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