(ots) - 24. Juli 2013. Die Energiewende kommt
hierzulande nicht voran. Neben handwerklichen Mängeln beklagen
Vertreter der Energiewirtschaft hohe Kosten, fehlenden Netzausbau und
hohe Subventionen der Erneuerbare Energien. Im Handelsblatt forderten
Siemenschef-Löscher und Eon-Chef Teyssen kürzlich eine Radikalreform
des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes und wünschen sich mehr Wettbewerb:
"Es geht auch um mehr Wettbewerbsfähigkeit und deshalb muss die
Energieagenda auch eine Wettbewerbs- und Industrieagenda sein",
fordert Löscher im Handelsblatt-Interview (Handelsblatt, 8.7.2013).
Wie Deutschland wettbewerbsfähig bleiben kann, welche politischen
Rahmenbedingungen vonnöten sind und wie Lösungsansätze für einen
bezahlbaren Klimaschutz aussehen, diskutieren auf der 4. Handelsblatt
Jahrestagung "Erneuerbare Energien 2013" (26.-28. August 2013,
Berlin) Vertreter aus Industrie, Politik und Kommunen. Details zum
Programm sind hier abrufbar: http://bit.ly/hb-ee13
Finanzierung der Energiewende
"Die Energiewende ist ein Gemeinschaftsprojekt, das aber auch für
institutionelle Investoren enorm an Wichtigkeit gewinnt. Denn die
Wende kommt, es müssen nur die richtigen Partner auf Investoren- und
auf Projektseite zusammenfinden. Hier ist die Politik gefordert, die
passenden Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Attraktivität für
Investitionen in Infrastruktur und erneuerbare Energien zu
gewährleisten", erklärt Helmut Stocker, Director Energy & Resources
bei Deloitte. Auf der Tagung wird Energie-Experte Stocker
unterschiedliche Finanzierungsmodelle erläutern, mit denen EVU
beispielsweise Investitionsrisiken senken können.
Die Energiegenossenschaft Windbündnis eG, als eine Form der
Finanzierung, stellt badenova Finanzvorstand Maik Wassmer vor. Diese
wurde zusammen mit der Sparkasse, dem Bund für Umwelt und
Naturschutz Deutschland (BUND) sowie dem Landesverband
Baden-Württemberg gemeinsam als nachhaltiges Genossenschaftsmodell
für den Ausbau der Windenergie initiiert.
Die Förderung der Erneuerbaren Energien strebt auch die
europäische Investmentbank (EIB) an. In den nächsten Jahren gibt es
vor allem mehr Darlehen für Ressourceneffizienz und strategische
Infrastruktur. Die Schwerpunkte der EU-Hausbank bei den
Finanzierungen in Deutschland und Europa erläutert auf der
Handelsblatt Tagung EIB-Vizepräsident Wilhelm Molterer.
Pressekontakt:
Claudia Büttner
Leiterin Presse und CSR
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211/96 86- 3380
Fax: +49 (0) 211/96 86- 4380
Mailto:claudia.buettner(at)euroforum.com
twitter.com/EUROFORUMPR
www.facebook.com/euroforum.de
www.euroforum.de www.iir.de
EUROFORUM - Quality in Business Information
Als unabhängiger Veranstalter engagiert EUROFORUM ausgewiesene
Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und schafft Foren
für Wissenstransfer und Meinungsaustausch. Auf unseren hochwertigen
Konferenzen, Seminaren und Jahrestagungen werden neueste Trends
beleuchtet und aktuelle Informationen für die praktische
Unternehmensführung geboten. Darüber hinaus knüpfen Führungskräfte
wertvolle Kontakte mit den Entscheidern der jeweiligen Branche.
Unsere Partnerschaft mit der Verlagsgruppe Handelsblatt und der
WirtschaftsWoche
EUROFORUM ist Exklusiv-Partner für Veranstaltungen des Handelsblatts
sowie der WirtschaftsWoche. Gemeinsam werden Konzepte zu aktuellen
und richtungsweisenden Themen erarbeitet. Die Vermarktung,
Durchführung und detaillierte inhaltliche Konzeption der
Veranstaltungen erfolgt durch EUROFORUM. Handelsblatt Veranstaltungen
sowie WirtschaftsWoche-Konferenzen und -Seminare stehen für aktuelle
Informationen aus erster Hand. www.handelsblatt.com/veranstaltungen -
www.wiwo.de/konferenzen