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IFM Immobilien AG: IFM schließt Halbjahr mit Gewinn ab - positiver
Ausblick auf Gesamtjahr und 2014
22.08.2013 / 07:46
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- Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2,3 Mio. Euro
(Vorjahresperiode: 4,3 Mio. Euro)
- Konzerngewinn von 0,4 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 2,8 Mio. Euro)
- Ergebnis je Aktie 0,04 Euro (Vorjahresquartal: 0,30 Euro)
Frankfurt am Main, 22. August 2013 - Der Konzern der IFM Immobilien AG hat
im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013 einen Konzerngewinn von 0,4
Mio. Euro (Vorjahresquartal: 2,8 Mio. Euro) erzielt. Das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (Ergebnis vor Steuern) lag im
Berichtszeitraum bei 2,3 Mio. Euro. Der Rückgang gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres (4,3 Mio. Euro) ist vor allem dadurch
begründet, dass die Ergebnisbeiträge aus der Marktbewertung von als
Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien, die auch die realisierten
Investitionen und die erzielten Vermietungserfolge in den einzelnen
Liegenschaften abbilden, nach dem Verkauf der Liegenschaft 'Romeo&Julia'
in Frankfurt am Main niedriger ausgefallen sind. Zudem wurde das
Halbjahresergebnis durch Aufwendungen im Zusammenhang mit umgesetzten
Restrukturierungsmaßnahmen belastet. Der Konzernumsatz betrug in den ersten
sechs Monaten 2013 insgesamt 8,4 Mio. Euro nach 9,6 Mio. Euro im
Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der vollständige Zwischenbericht des
Konzerns der IFM Immobilien AG für das erste Halbjahr 2013 ist heute auf
der Internetseite des Unternehmens veröffentlicht worden (www.ifm.ag).
Volker de Boer, Vorstand der IFM Immobilien AG: 'Das erste Halbjahr unseres
Geschäftsjahres war zum einen durch eine solide Entwicklung unseres
operativen Geschäfts geprägt. Zum anderen haben wir in diesem Zeitraum
umfangreiche Restrukturierungsprozesse im Konzern vorangetrieben und
abgeschlossen, so beispielsweise das Outsourcing der Bereiche Accounting
und Property Management sowie die Auslagerung des Dokumentenmanagements.
Damit sind wir in unserem Bestreben, den IFM-Konzern schlanker, agiler und
wettbewerbsfähiger zu machen, ein großes Stück vorangekommen. In Verbindung
mit der weiterhin sehr soliden Vermögens- und Finanzlage des Konzerns, die
sich im Vergleich zum Vorquartal noch weiter verbessert hat, ist das
Halbjahresergebnis für uns einerseits Ausdruck der erfolgreich umgesetzten
Restrukturierung, andererseits aber auch ein belastbares Fundament für das,
was wir in den kommenden Monaten erreichen wollen. Wir sindüberzeugt
davon, dass die erfolgreiche Restrukturierung ebenso wie die solide
operative Entwicklung in den kommenden Quartalen auch zu einer
entsprechenden Ergebnisentwicklung führen werden, die sich nach einem
positiven Abschluss des laufenden Geschäftsjahres auch durch eine
Ergebnisverbesserung im Geschäftsjahr 2014 bemerkbar machen wird.'
Umsatz- und Ergebnisentwicklung Konzern
Der Rückgang des Konzernumsatzes von 9,6 Mio. Euro auf 8,4 Mio. Euro ist in
erster Linie dadurch bedingt, dass sich die Mieterträge und die Erträge aus
der Weiterberechnung von Nebenkosten infolge des Verkaufs der Liegenschaft
'Romeo&Julia' in Frankfurt reduzierten. Die Mieterträge summierten sich
im Berichtshalbjahr auf 5,2 Mio. Euro (H1 2012: 6,3 Mio. Euro), während das
Ergebnis aus der Marktbewertung von als Finanzinvestitionen gehaltenen
Immobilien bei 3,6 Mio. Euro lag (H1 2012: 5,2 Mio. Euro). Nach Steuern
erzielte IFM im Berichtsjahr ein Konzernergebnis in Höhe von 0,4 Mio. Euro
(H1 2012: 2,8 Mio. Euro). Daraus ergibt sich ein unverwässertes Ergebnis je
Aktie von 0,04 Euro (H1 2012: 0,30 Euro).
Bilanzentwicklung Konzern
Die Bilanzsumme des IFM-Konzerns reduzierte sich zum 30. Juni 2013 von
366,5 Mio. Euro auf 287,8 Mio. Euro. Das entspricht einem Rückgang um 21 %
gegenüber dem vorherigen Bilanzstichtag am 31. Dezember 2012, der im
Wesentlichen auf die Veräußerung der Liegenschaft 'Romeo&Julia' in
Frankfurt sowie die damit korrespondierende Reduzierung von
Verbindlichkeiten zurückzuführen ist. Der Wert der als Finanzinvestitionen
gehaltenen Immobilien lag am Ende des Berichtshalbjahres bei 260,4 Mio.
Euro und damit um 4,3 Mio. Euro beziehungsweise 2 % höher als am 31.
Dezember 2012 (256,1 Mio. Euro). Zur Veräußerung bestimmtes langfristiges
Vermögen, das sich am 31. Dezember 2012 auf 94,7 Mio. Euro belaufen hatte,
lag zum Berichtsstichtag infolge des Abgangs der veräußerten Liegenschaft
'Romeo&Julia' nicht mehr vor. Die Eigenkapitalquote, die zum
Bilanzstichtag des Vorjahres bei 33,3 % gelegen hatte, erhöhte sich per 30.
Juni 2013 auf 42,8 %.
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E-Mail: welcome(at)ifm.ag, www.ifm.agÃœber die IFM Immobilien AG:
Die IFM Immobilien AG ist Investor und Projektentwickler insbesondere von
gewerblichen Immobilien mit Schwerpunkt Büro- und innerstädtischer
Einzelhandelsnutzung. Die Geschäftstätigkeit umfasst neben der klassischen
Projektentwicklung das Redevelopment, die Restrukturierung und
Neupositionierung von Gewerbeimmobilien. Die von IFM erworbenen Objekte
zeichnen sich grundsätzlich durch ein nach Einschätzung von IFM attraktives
Chance-Risiko-Profil, ein hohes Entwicklungs- und Wertsteigerungspotenzial
sowie eine bevorzugte Lage aus. Die IFM Immobilien AG etabliert mit dieser
Strategie und ihren Kernkompetenzen im Bereich Redevelopment,
Restrukturierung und Neupositionierung eine Revitalisierung von
Liegenschaften und schafft damit nach eigener Einschätzung nachhaltig
bleibende Immobilienwerte.
Kennzahlen IFM-Konzern (IFRS)
Erfolgskennzahlen
in Mio. Euro 01.01.- 01.01.-Bilanzkennzahlen
30.06.2013 30.06.2012
Umsatz (Mieterträge und Erträge aus der 8,4 9,6
Weiterberechnung von Nebenkosten)
Ergebnis aus der Marktbewertung von als 3,6 5,2
Finanzinvestition gehaltenen Immobilien
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2,3 4,3
Ergebnis nach Steuern und Minderheiten 0,4 2,8
Ergebnis je Aktie (unverwässert, in Euro) 0,04 0,30
in Mio. Euro 30. Juni 31. DezemberEnde der Corporate News
2013 2012
Bilanzsumme 287,8 366,5
Langfristige Vermögenswerte 268,1 262,9
- davon:
als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 260,4 256,1
Eigenkapital: 123,1 122,1
- davon: Gezeichnetes Kapital 9,5 9,5
Eigenkapitalquote (in Prozent): 42,8 33,3
Fremdkapital 164,7 244,4
- davon: Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten 135,5 213,7