Wenn der Sommer die kanadische Landschaft in ein sattes Grün taucht, Seen und Flüsse im Sonnenlicht glitzern und die bunten Farben der Natur wiederaufblühen, wächst auch die Lust auf kühle Desserts. Rechtzeitig zum kanadischen „Discovery Day“, der in der Provinz Yukon als Tag der Entdeckung des Goldes gefeiert wird, hat auch Sternekoch Alexander Herrmann ein „goldenes“ Dessert kreiert – ein Geschmackserlebnis, das Sie erfrischend kühl durch die heiße Jahreszeit bringt.
(firmenpresse) - Ottawa/Kanada, 26. August 2013. Wenn der Sommer die kanadische Landschaft in ein sattes Grün taucht, Seen und Flüsse im Sonnenlicht glitzern und die bunten Farben der Natur wiederaufblühen, wächst auch die Lust auf kühle Desserts. Rechtzeitig zum kanadischen „Discovery Day“, der in der Provinz Yukon als Tag der Entdeckung des Goldes gefeiert wird, hat auch Sternekoch Alexander Herrmann ein „goldenes“ Dessert kreiert – ein Geschmackserlebnis, das Sie erfrischend kühl durch die heiße Jahreszeit bringt. Anders als in Deutschland, sind die kanadischen Winter besonders lang und kalt, die kurzen Sommer dafür besonders heiß. Umso wichtiger für die Kanadier, sich die warmen Tage in vollen Zügen zu versüßen. Für den deutschen Dessert-Liebhaber ein willkommener Anlass, sich auf eine appetitliche Exkursion zu begeben. Alexander Herrmann entführt alle Naschkatzen mit seiner „Ice Cider Sabayon an karamellisierten Walnüssen und Sirupbeeren” in einen goldenen kanadischen Sommer.
Eine fruchtig kühle Sommerbrise
Das „süße Gold“, mit dem Chefkoch Alexander Herrmann seine Zabaglione verfeinert, ist aus den Küchen Kanadas nicht wegzudenken. Sobald die Natur im östlichen Kanada wieder erwacht, beginnt die Erntesaison für Ahornsirup. Der klare Saft des Ahornbaumes ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und damit ein gesunder Süßstoff für Desserts ebenso wie für herzhafte Speisen. Alexander Herrmann mischt das süße Gold mit kanadischen Blaubeeren und kreiert damit eine fruchtig-süße Symbiose. Diese vitaminreichen Früchte gedeihen sowohl in British Columbia, Ontario und Québec als auch in Kanadas Atlantikprovinzen unter der sorgsamen Kontrolle des kanadischen Bundesamtes für Lebensmittelkontrolle (Canadian Food Inspection Agency). Besonders gut machen sie sich als köstliche, bunte Dekoration auf einem geeisten Schaumbett aus Eiswein und Sahne mit einem Hauch Vanille. Der liebliche Geschmack des kanadischen Eisweins gibt diesem erfrischenden Nachtisch sein unverwechselbares Aroma. Der edle Tropfen gehört zu den begehrtesten Dessertweinen weltweit. Unter Weinkennern wird Kanadas Eiswein als Rarität gehandelt, da die Ernte nur sehr klein ist und die Herstellung sowohl Geduld als auch Glück voraussetzt. Gewonnen wird der süße Saft nur aus ausgewählten Trauben, die noch bis tief in den kanadischen Winter an den Reben hängen bleiben. Durch die Kälte und die trockene Luft wird den Früchten Wasser entzogen und ihr Zucker- und Säuregehalt steigen an, was dem Wein später seinen süßlichen Geschmack verleiht. Wenn die Temperaturen auf minus 8 Grad abgekühlt sind, werden sie von Hand geerntet und in gefrorenem Zustand gepresst. Nicht alle Trauben überstehen die lange Zeit bis zur Ernte, und jede einzelne Frucht ergibt nur wenige Tropfen des süßlichen Saftes. Sein Bouquet ist je nach Sorte häufig geprägt von Pfirsichen, Aprikosen, tropischen Früchten, Honig, Toffee, Karamell, Ahornsirup oder Nüssen. Bevor der Eiswein verzehrt werden kann, muss er mehrere Monate fermentieren. Die aufwendige Herstellungsweise macht diesen kalten Genuss so heiß begehrt.
Ein deutscher Winzer namens Johann Schiller vertrieb 1811 den ersten Wein in Kanada. Heute gibt es fast 500 Weingüter, vom Familienbetrieb bis hin zum Großunternehmen. Aber nur die besten wagen sich an die Produktion des Eisweins. Die hervorragende Qualität verdankt er auch den strengen Auflagen und Kontrollen durch den Qualitätsverbund der kanadischen Winzer (Vintners Quality Alliance). Jede Lese wird gewissenhaft geprüft und darf nur von zugelassenen Rebstöcken kommen. Sowohl der Alkoholgehalt als auch der Restzucker dürfen ausschließlich dem natürlichen Zucker der Trauben entstammen.
Dieses Dessert für den verwöhnten Gaumen ist eine erlesene Komposition kanadischer Produktspezialitäten und verspricht erfrischenden Sommergenuss. Alexander Herrmann und AAFC wünschen viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!
Das Rezept können Sie über den Pressekontakt beziehen.
Weitere Informationen über Kanada und kanadische Lebensmittelprodukte finden Sie unter www.so-schmeckt-kanada.de
Über Agriculture and Agri-Food Canada (AAFC)
AAFC ist das kanadische Landwirtschaftsministerium. Ziel von AAFC ist eine ökologisch nachhaltige Landwirtschaft und die Wettbewerbsfähigkeit der landwirtschaftlichen Nahrungsmittelproduktion. Dazu führt sie regelmäßige Kontrollen der Produktion durch und überwacht die artgerechte Tierhaltung. Außerdem stellt sie Informationen bereit, betätigt sich in Forschung und Technologie und fördert Innovationen im Landwirtschaftssektor. Zudem fördert AAFC kanadische Nahrungsmittel und Getränke mit gezielten Programmen, die ihre Sichtbarkeit im nationalen und internationalen Handel gewährleisten. Produkte und Unternehmen, die den strengen Vorgaben von AAFC entsprechen, erhalten das Siegel der Marke Kanada.
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