(ots) - Die Mittelstandskooperationen bereiten sich
auf die SEPA-Umstellung vor: Jede zweite Kooperationszentrale ist gut
100 Tage vor dem Start des einheitlichen europäischen
Zahlungsverkehrs bereits SEPA-fähig. Bei den Anschlusshäusern
finalisieren aktuell 86 Prozent ihre Vorbereitungen auf den Stichtag
1. Februar 2014. Das zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage von DER
MITTELSTANDSVERBUND und dem Wirtschaftsmagazin Der Handel (Deutscher
Fachverlag).
"Der Mittelstand befindet sich auf der SEPA-Zielgeraden",
kommentiert der Präsident des MITTELSTANDSVERBUNDES, Wilfried
Hollmann, die Ergebnisse.
Die Umfrage zeigt außerdem, dass der Wachstumskurs der
mittelständischen Kooperationen im dritten Quartal weiter an Fahrt
aufgenommen hat. 53 Prozent der befragten Unternehmen bewerten die
gegenwärtige wirtschaftliche Lage als gut. Die Umsatzeinbußen sind
mit 19 Prozent weiter zurückgegangen. Im zweiten Quartal mussten noch
23 Prozent der Kooperationen ein Umsatzminus verzeichnen. Steigende
Umsätze meldeten 39 Prozent der Befragten, während die Ertragslage
bei 49 Prozent stabil blieb. Die Erwartungen für das restliche
Geschäftsjahr sind ein wenig zurückgegangen. So rechnen 41 Prozent
mit einem Umsatzplus. Nach der ersten Hälfte des Jahres waren es noch
45 Prozent.
An der Konjunkturumfrage haben sich 78 Kooperationszentralen aus
17 Branchen beteiligt. Die Erhebung wird regelmäßig von DER
MITTELSTANDSVERBUND und Der Handel durchgeführt und bietet ein
repräsentatives Bild der Geschäftslage in den Verbundgruppen des
MITTELSTANDSVERBUNDES. Zu diesen zählen rund 320 Einkaufs-,
Marketing- und Dienstleistungskooperationen wie beispielsweise,
Edeka, Rewe, Intersport, Expert, hagebau und BÄKO.
Die vollständigen Umfrageergebnisse sind unter
www.derhandel.de/sepa und www.mittelstandsverbund.de abrufbar.
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Der Handel ist das Wirtschaftsmagazin für die gesamte,
mittelständisch geprägte Handelsbranche. Die monatliche Zeitschrift
berichtet kompetent, umfassend und branchenübergreifend über alles,
was Unternehmer im Handel bewegt und sie im Alltagsgeschäft
schlagkräftiger macht. Nach der Leseranalyse Entscheidungsträger in
Wirtschaft und Verwaltung (LAE 2011) erreicht Der Handel monatlich
123.000 Entscheider.
Die Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag (dfv) mit Sitz in Frankfurt
am Main gehört zu den größten konzernunabhängigen
Fachmedienunternehmen in Deutschland und Europa. Mit seinen
Tochtergesellschaften und Beteiligungen publiziert der Verlag rund 90
Fach¬zeitschriften für verschiedene Wirtschaftsfelder. Viele der
Titel sind Marktführer in den jeweiligen Branchen. Das Portfolio wird
von über 90 digitalen Angeboten ergänzt, darunter zahlreiche Apps für
Smart¬phones und Tablet-PCs sowie Social-Media-Präsenzen. Über 120
kommerzielle Veranstaltungen, beispielsweise Kongresse und Messen,
bieten neben Informationen auch die Chance zu intensivem Netzwerken.
Rund 500 aktuelle Fachbuchtitel runden das Verlagsprogramm ab. Der
dfv erzielte 2012 einen Umsatz von 127,1 Millionen Euro.
DER MITTELSTANDSVERBUND - ZGV e.V. vertritt als Spitzenverband der
Deutschen Wirtschaft in Berlin und Brüssel die Interessen von ca.
230.000 mittelständischen Unternehmen, die in rund 320 Verbundgruppen
organisiert sind. Die kooperierenden Mittelständler erwirtschaften
mit 2,5 Mio. Vollzeitbeschäftigten einen Umsatz von mehr als 490 Mrd.
Euro (rund 18 Prozent des BIP) und bieten 440.000 Ausbildungsplätze.
Einzelne Verbundgruppen treten unter einer Marke auf, z. B. EDEKA,
REWE, INTERSPORT, EP: ElectronicPartner, Expert, hagebau und BÄKO.
Alle fördern ihre Mitglieder durch eine Vielzahl von Angeboten wie
etwa Einkaufsverhandlungen, Logistik, IT, Finanzdienstleistungen,
Beratung, Marketing, Ladeneinrichtung und Trendforschung.
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