Weser-Kurier: US-Botschafteräußert sich zurückhaltend über Anti-Spionage-Abkommen
(ots) - An eine öffentliche Bekanntgabe der Ergebnisse über
ein deutsch-amerikanisches Anti-Spionage-Abkommen ("No-Spy") glaubt
John B. Emerson, US-Botschafter in Berlin, nicht. In einem Interview
mit dem in Bremen erscheinenden WESER-KURIER (Mittwoch-Ausgabe) sagte
er: "Ich wäre sehr überrascht, wenn es eine große Pressekonferenz
gibt, auf der verkündet wird, dass sich beide Seiten umfassend
geeinigt haben." Emerson betonte, Deutschland sei ein sehr enger
Verbündeter und "unsere Sorge ist, dass andere Länder kommen werden
und sagen: Das, was die Deutschen bekommen haben, wollen wir auch".
Morgen (Mittwoch) trifft sich in Berlin das Parlamentarische
Bundestagsgremium zur Kontrolle der Geheimdienste, um sich von den
Präsidenten von Bundesnachrichtendienst und Verfassungsschutz,
Gerhard Schindler und Hans-Georg Maaßen, über die Ergebnisse ihrer
Gespräche in den USA informieren zu lassen.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion(at)Weser-Kurier.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.11.2013 - 20:01 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 975098
Anzahl Zeichen: 1166
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Weser-Kurier: US-Botschafteräußert sich zurückhaltend über Anti-Spionage-Abkommen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Weser-Kurier
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
"Aus Seehofers Sicht macht es durchaus Sinn, auf
die populistische Karte zu setzen. Aber es ist erschreckend, wenn der
Ministerpräsident eines großen Bundeslandes dafür ausgerechnet solch
ein sensibles Thema wählt. Seine platten Vereinfach ...
Die Anwälte der Kundus-Hinterbliebenen haben einen
Fonds zur Finanzierung der Klagen gegen die Bundesregierung
eingerichtet. Wie der Bremer Rechtsanwalt Karim Popal dem Bremer
Weser-Kurier (Sonntagsausgabe) sagte, sollen damit die Kostenrisiken
...
Ein Grenzfall der Demokratie
von Joerg Helge Wagner Es ist ein bislang einmaliger Vorgang in
dieser Republik: Ãœber den Fortgang eines verkehrspolitischen
Großprojekts soll in einem Schlichtungsverfahren entschieden werden -
wie bei einer Tari ...