(ots) - Rückgänge bei Gebrauchten und Neuwagen brachte der
Auto-Monat November. Mit knapp 561 000 Pkw-Besitzumschreibungen lag
diese Zahl um 2,3 Prozent unter dem November-Wert des Vorjahres. Von
Januar bis November 2013 wurden insgesamt knapp über 6,6 Millionen
Besitzumschreibungen registriert. Die Zahl war damit um 2,6 Prozent
höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Auch der Neufahrzeugabsatz konnte im November nicht zulegen. Etwas
mehr als 254 000 Einheiten bedeuten einen Rückgang von zwei Prozent
im Vergleich zum November 2012. Kumuliert blieb der Neuwagenverkauf
in den bisherigen elf Monaten dieses Jahres mit insgesamt knapp 2,74
Millionen Einheiten um 4,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Laut Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) könne auf Basis
dieser Zahlen von einer insgesamt durchwachsenen Bilanz des
Autojahres 2013 aus Sicht der Kfz-Betriebe gesprochen werden. Auf das
kommende Jahr 2014 schaut die Branche hingegen mit einer gewissen
Zuversicht. Die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden
sich nach Einschätzung der meisten Wirtschaftsforscher weiter
verbessern. In der Summe rechnet das Kfz-Gewerbe mit etwa drei
Millionen Neuzulassungen. Das Gebrauchtwagengeschäft und der
Servicebereich dürften sich wieder auf dem Niveau von 2013 bewegen.
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Ulrich Köster, Pressesprecher
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