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stern-Umfrage: Mehrheit traut Lindner zu, FDP aus dem Tief zu führen - Liberale vor Parteitag im stern-RTL-Wahltrend nur bei 3 Prozent

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(ots) - Eine Großteil der Deutschen glaubt, dass Christian
Lindner, der künftige Parteichef der FDP, die Liberalen wieder aus
der Krise führen kann. Laut einer Umfrage für das Hamburger Magazin
stern trauen ihm dies 42 Prozent der Bürger zu. Bei den befragten
FDP-Wählern sind davon sogar 86 Prozent überzeugt. Nur 13 Prozent
aller Bürger meinen, Lindner sei für diese Aufgabe nicht der richtige
Mann. Relativ viele allerdings kennen den 34jährigen
Ex-Generalsekretär nicht (21 Prozent) oder erlauben sich kein Urteil
über ihn (24 Prozent).

Kurz vor dem Sonderparteitag der FDP an diesem Sonnabend in
Berlin, auf dem Lindner zum neuen Vorsitzenden gekürt werden soll,
stecken die Liberalen weiter im Stimmungstief. Im stern-RTL-Wahltrend
stagniert die Partei bei 3 Prozent. Bei der Bundestagswahl im
September hatte sie mit 4,8 Prozent der Stimmen erstmals seit 1949
den Sprung in den Bundestag verpasst. Behaupten kann sich die Union,
der wie in der Vorwoche 42 Prozent der Wähler ihre Stimmen geben
wollen. Die SPD bleibt mit 23 Prozent schwach. Für die Linke wollen
sich unverändert 10 Prozent entscheiden. Die Grünen können sich um 1
Punkt auf 10 Prozent steigern. Der AfD schaden interne Querelen in
einigen Landesverbänden bislang nicht, sie liegt weiter bei 5
Prozent. Auf sonstige kleinere Parteien entfallen 7 Prozent (minus
1).

Nach Ansicht von Forsa-Chef Manfred Güllner stellt die AfD für die
FDP keine große Gefahr dar. Dem Magazin stern sagte er, die Milieus
beider Parteien seien sehr unterschiedlich: Die AfD lehne den Euro
ab, die große Mehrheit der FDP-Anhänger aber, unter ihnen viele
Unternehmer, wolle ihn und stütze den Merkel-Kurs. Der
Meinungsforscher zum stern: "Die FDP-Wähler von 2009 waren von
Westerwelle und Rösler enttäuscht und sind überwiegend zur Union und
nicht zur AfD abgewandert." Obwohl die FDP derzeit nur bei 3 Prozent




liege, sei das liberale Potenzial nach wie vor vorhanden. Inwieweit
die FDP es nutzen könne, hänge davon ab, ob die neue Regierung die
Interessen der Wirtschaft und besonders des Mittelstands
berücksichtige. Güllner: "Falls nicht, ist eine Renaissance der FDP
wahrscheinlich." Zweite Voraussetzung sei, dass der künftige
Parteichef Christian Lindner der FDP Substanz gebe und Personen um
sich schare, die das auch verkörpern.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte zwischen dem 25. und 29.
November 2013 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders
RTL 2507 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe
stern-RTL-Wahltrend zur Veröffentlichung frei.



Pressekontakt:
stern-Redakteur Matthias Weber, Telefon 040 - 3703 4409, oder
Matthias Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221 - 4567 4227.


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Datum: 04.12.2013 - 07:00 Uhr
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