neues deutschland: Alternativer Nobelpreisträger bittet um Solidarität für Bevölkerung des Nigerdeltas
(ots) - Der nigerianische Architekt, Dichter und
Umweltaktivist Nnimmo Bassey, Träger des alternativen Nobelpreises
2010, klagt in einem Interview mit der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe), dass
Unterdrückung und Ausbeutung der Menschen im Nigerdelta auch nach der
Ablösung des Militärregimes in Nigeria andauern. "Es gibt leider
keine Verbesserung bei der Verwüstung der Umwelt durch multinationale
Ölkonzerne wie Shell", sagt Bassey, "Im Gegenteil: Die Lage ist sogar
prekärer geworden als vor ein paar Jahren. Da der Staat Nigeria in
höchstem Maße von Devisen aus dem Erdölgeschäft abhängig ist,
versuchen Politiker und Militärs, den Ölsektor mit aller Macht zu
verteidigen, um Einnahmeausfällen zu entgehen." Bassey ruft zu
globaler Solidarität auf, "um die destruktiven Kräfte der
Umweltsünder zu bekämpfen". Weil die transnationalen Konzerne aus dem
globalen Norden stammen, hält der Umweltaktivist die Unterstützung
und die Solidarität der deutschen Gesellschaft für sehr hilfreich.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 23.12.2013 - 13:44 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 999808
Anzahl Zeichen: 1263
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
neues deutschland: Alternativer Nobelpreisträger bittet um Solidarität für Bevölkerung des Nigerdeltas"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
neues deutschland
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Jeder siebte Mensch hungert - 925 Millionen laut
dem neuesten Welthunger-Index. Die globale Hungerbekämpfung kommt
allen Appellen und Welternährungsgipfeln zum Trotz nicht voran. Das
hat systemische Gründe: die von der Weltbank und dem Internat ...
Kommt es zum allseits befürchteten Währungskrieg
oder nicht? Jene Frage überschattete die Jahrestagung des
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Eine Antwort
vom Washingtoner Treffen zu erwarten, wäre indes vermessen gewesen. ...
D ie von der FDP so lautstark propagierte
Lockerung der Zuverdienstregelungen für Hartz-IV-Bezieher ist gar
keine. Denn ein Großteil der 1,4 Millionen Aufstocker wird leer
ausgehen. So sehen die neuen Regelungen vor, dass nur diejenige ...