(ots) - Magazin Reader's Digest veröffentlicht
repräsentative Umfrage, welche Opfer die Deutschen der Umwelt zuliebe
bringen würden
Für knapp ein Drittel der Deutschen wäre es kein Problem, zwei
Tage pro Woche auf den Verzehr von Fleisch und Wurst zu verzichten,
um den Umweltschutz zu fördern. Wenn weniger Fleisch produziert wird,
verbessert das die weltweite CO2-Bilanz. Die repräsentative Umfrage
des Meinungsforschungsinstituts Emnid für Reader's Digest zeigt auch,
dass weitere 30 Prozent für denselben Zeitraum eher das Auto stehen
lassen würden. Erstaunlicherweise verzichten Männer lieber auf den
fahrbaren Untersatz (33 Prozent) als auf Schinken oder Schnitzel (25
Prozent). Bei den Frauen ist es eher umgekehrt: 37 Prozent würden
sich der Umwelt zuliebe zwei Tage pro Woche vegetarisch ernähren,
aber nur 27 Prozent würden auf Bus und Bahn umsteigen. Wie das
Magazin in seiner April-Ausgabe außerdem berichtet, wären gerade mal
15 Prozent aller Befragten bereit, zweimal wöchentlich
stromverbrauchende Unterhaltungselektronik wie Fernsehen oder
Computer nicht zu nutzen.
Ein freiwilliger Verzicht ihrer Bürger zugunsten der Umwelt reicht
der EU freilich nicht. So verbietet sie ab September dieses Jahres
den Verkauf von Staubsaugern mit einer Leistung von mehr als 1600
Watt. Zuvor war bei vielen Bürgern bereits die Brüsseler Entscheidung
auf Unverständnis gestoßen, dass klassische Glühbirnen nicht mehr
vertrieben werden dürfen.
Für die Umfrage im Auftrag des Magazins Reader's Digest wurden
insgesamt 1003 repräsentativ ausgewählte Bürger in Deutschland
befragt. Dabei zeigte sich aber auch: Trotz der anhaltenden Debatte
um Umwelt- und Klimaschutz wollen 23 Prozent der Deutschen auf gar
nichts verzichten. 30 Prozent der Männer und 16 Prozent der Frauen
gaben an, sie seien nicht bereit, ihre Alltagsgewohnheiten
nennenswert umzustellen.
Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die April-Ausgabe von Reader's Digest
Deutschland ist ab dem 31. März an zentralen Kiosken erhältlich.
Artikel aus der April-Ausgabe zum Download:
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