PresseKat - Geht es uns wirtschaftlich gut? Die Mehrheit der Deutschen meint eher nicht!

Geht es uns wirtschaftlich gut? Die Mehrheit der Deutschen meint eher nicht!

ID: 1037905

(ots) - Die meisten Menschen in Europa haben wenig
Zutrauen, dass die Regierungen ihre wirtschaftliche Situation
verbessern können - auf privater Seite immer weniger Vertrauen in
Finanzratgeber

In neun Ländern quer durch Europa stellt die aktuelle Studie
"Reader's Digest European Trusted Brands 2014" fest, dass zwei
Drittel der Menschen in Europa ihre persönliche wirtschaftliche
Situation als schlecht einschätzen. Jeder Zweite glaubt auch nicht,
dass sich an dieser Situation in Zukunft etwas verbessern wird. Und
schon gar nicht vertraut man der eigenen Regierung, dass sie etwas
zur Verbesserung der eigenen Situation beiträgt. Nur 23 Prozent
vertrauen darauf, dass ihre Regierung alles tut, um die persönliche
wirtschaftliche Situation in Zukunft zu verbessern.

Schweizer und Finnen sehen sich gut gestellt, Deutsche klagen auf
hohem Niveau

Während im Durchschnitt nur 34 Prozent der insgesamt Befragten
ihre wirtschaftliche Situation als gut ansehen, sind die Schweizer
und Finnen da absolut anderer Meinung. Hier sehen zwei Drittel der
Befragten ihre wirtschaftliche Situation als gut an. Jeder zehnte
Schweizer sogar als "sehr gut". Gerade einmal 36 Prozent der
Deutschen sehen ihre Lage als gut an, lediglich 5 Prozent als sehr
gut. 44 Prozent der Deutschen meinen, es gehe ihnen nicht so gut wie
früher und jeder zehnte (13 Prozent) sagt, es gehe ihm wirtschaftlich
überhaupt nicht gut. Dazu vertrauen nicht mal ein Drittel der
Deutschen ihrer Regierung, dass diese alles tun wird, was ihre
persönliche wirtschaftliche Lage verbessert.

Russen glauben es wird besser werden - die Franzosen sind dagegen
sehr pessimistisch

Die Menschen in Russland und in Slowenien stehen am Ende der
Länder-Liste, was die Einschätzung ihrer wirtschaftlichen Situation
angeht. 56 Prozent der Russen und 27 Prozent der Slowenen sagen, es




gehe ihnen wirtschaftlich überhaupt nicht gut. Insgesamt über 80
Prozent in beiden Ländern beklagen ihre Lage als schlecht bzw.
schlechter als in früheren Jahren. Allerdings glauben auch 72 Prozent
der Russen, in Zukunft wird sich ihre Situation verbessern. Ähnlich
sehen es die Polen (59 Prozent). In Frankreich sehen die Menschen
ihre Situation nicht nur als sehr schlecht an (81 Prozent), sie
erwarten auch überhaupt nicht, dass diese Lage sich bessern wird - 67
Prozent glauben eher, sie wird sich noch weiter verschlechtern. Und
nur 16 Prozent vertrauen ihrer Regierung, daran etwas zu ändern.

Über alle Länder hinweg meinen 77 Prozent der Befragten, sie
können ihrer Regierung nicht vertrauen, was die Besserung der eigenen
wirtschaftlichen Situation betrifft. In Frankreich (84 Prozent),
Polen (85 Prozent) und Slowenien (89 Prozent) ist dieses Misstrauen
am höchsten ausgeprägt.

Zu alledem sehen die Befragten auch kaum eine Möglichkeit, sich
mit privater Hilfe besser zu stellen, denn das Vertrauen in
Finanzberater ist über die letzten zehn Jahre deutlich gesunken. Im
Durchschnitt über alle Länder vertrauen nur noch 21 Prozent (2005: 27
Prozent) in diese Profession. In Deutschland sind es nur noch 14
Prozent (2005: 20 Prozent).

Die Studie beleuchtet zudem, warum Verbraucher bestimmten Marken
mehr als anderen vertrauen

In den Produktkategorien von A wie Automobile bis Z wie Zahnpasta
/ Mundpflege stehen in Deutschland an der Spitze der
vertrauenswürdigsten Marken: Allianz, Aral, Aspirin, C&A, Frosch,
Haribo, Miele, Persil, Sparkasse, Tui, Volkswagen und Wick. Gegenüber
dem Vorjahr konnte erneut Dr. Oetker den Spitzenplatz vor Nestlé
besetzen. Nivea - in allen Jahren die Nr. 1 in der Kategorie
Hautpflege -, eroberte auch den ersten Platz bei Haarpflege. In der
Kategorie Handelsunternehmen kehrte Aldi auf Platz eins zurück.
Erstmals führen in der jährlich durchgeführten Studie Berentzen,
Colgate, Gerolsteiner und Teekanne die Spitze in ihren
Produktkategorien an. Zum wiederholten Male hat die Marke Abtei die
Spitzenposition bei Vitaminprodukten. Bei Mobiltelefonen baut Samsung
den Vertrauensvorsprung vor Nokia weiter aus und besetzt damit
wiederholt den Spitzenplatz. Das Iphone verbleibt auf dem dritten
Platz.

Ãœber die Studie

Die Reader's Digest-Studie European Trusted Brands wird seit 2001
durchgeführt und zählt zu den best etablierten und größten
Verbraucherstudien in Europa. Für Trusted Brands 2014 wurde die
Studie mit 17.676 Befragten in zehn Ländern erhoben: Deutschland,
Schweiz, Österreich, Frankreich, Portugal, Finnland, Polen,
Slowenien, Rumänien und Russland. Sie erfasst Fragestellungen zum
Vertrauen der Menschen allgemein - in Politik, Wirtschaft und anderen
sozialen Bereichen. Die Studie European Trusted Brands 2014
ermittelte auch die vertrauenswürdigsten Marken in über 30
Produktfeldern. Sie ist Vorreiter für andere Studien dieser Art und
auch als Markenmonitor anerkannt. Einzigartig bleibt sicher ihr
Ansatz, die Markenfrage offen, also ohne jegliche Markenvorgabe zu
stellen. Der Konsument allein gibt preis, welche Vertrauensmarke bei
ihm ganz oben ansteht. Allein in Deutschland haben 4.882 Befragte
repräsentativ für die deutschen Konsumenten ihre vertrauenswürdigsten
Marken bewertet. Dabei stehen die 3.534 genannten verschiedenen
Marken für den starken Wettbewerb um die Gunst der Verbraucher. Diese
bewerten ihre genannten Marken außerdem nach den Kriterien Qualität,
Kenntnis der Kundenbedürfnisse, Preis-Leistungs-Verhältnis, Image und
Nachhaltigkeit.

Ergebnisse und Tabellen zum Download:

http://www.readersdigest.de (Service für Journalisten / European
Trusted Brands)

Einen internationalen Überblick über die Studie finden Sie unter:
http://www.rdtrustedbrands.com

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