(ots) - Magazin Reader's Digest veröffentlicht
repräsentative Umfrage - Frauen besonders betroffen von wachsendem
Druck am Arbeitsplatz
Immer mehr Menschen klagen über eine zunehmende Arbeitsbelastung
und einen Verlust an Lebensqualität. Und das, obwohl die
Wochenarbeitszeit in vielen Branchen in den vergangenen Jahren stetig
gesunken ist - sie liegt laut Tarifverträgen im Durchschnitt bei nur
noch 37,7 Stunden. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts
Emnid im Auftrag des Magazins Reader's Digest(Mai-Ausgabe) sind 67
Prozent der Menschen der Meinung, dass sie heute dieselbe oder sogar
mehr Arbeit in kürzerer Zeit leisten müssen als früher. Für die
repräsentative Umfrage hatte Emnid bundesweit 1006 Bürger befragt.
Nur 34 Prozent der männlichen und 18 Prozent der weiblichen
Umfrageteilnehmer gaben an, die Arbeitszeitverkürzung habe dazu
geführt, dass man jetzt mehr Freizeit habe. Die deutliche Mehrheit
quer durch alle gesellschaftlichen Schichten und Einkommensgruppen
empfindet hingegen mehr Stress als früher und beklagt eine deutliche
Arbeitsverdichtung. Vor allem berufstätige Frauen fühlen sich immer
stärker unter Druck. So gaben 80 Prozent der weiblichen
Umfrageteilnehmer an, sie hätten das Gefühl, in immer kürzerer Zeit
immer mehr leisten zu müssen. Bei den berufstätigen Männern wird das
von 61 Prozent so empfunden.
Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Mai-Ausgabe von Reader's Digest
Deutschland ist ab 28. April an zentralen Kiosken erhältlich.
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