(ots) - Landzeitschrift daheim in Deutschland gibt
Ratschläge, um Sommerabende ungestört genießen zu können -
Expertenrat: Stiche nicht aufkratzen
Nach dem milden Winter droht in diesem Sommer in Deutschland eine
regelrechte Stechmückenplage. Was aber tun, um nach Feierabend beim
Sport, auf dem Spaziergang oder im Garten von den lästigen Insekten
verschont zu bleiben? Die Landzeitschrift daheim in Deutschland aus
dem Verlag Reader's Digest gibt in ihrer Juni/Juli-Ausgabe Tipps, wie
man sich schützen kann und welche Mittel nach einem Mückenstich
helfen.
Grundsätzlich gilt: Stechmücken - auch Schnaken, Gelsen oder
Gnitten genannt - bevorzugen Menschen mit der Blutgruppe 0. Warum,
ist noch nicht geklärt. Die Mücken können diese jedenfalls über ein
chemisches Signal auf der Haut erkennen. Und sie wählen ihre Opfer
nach Geruch und Temperatur der Haut aus. Deshalb suchen sie einen
verschwitzten Jogger eher heim als jemanden, der still auf dem Balkon
sitzt und ein Buch liest. Wer sich viel draußen aufhält, gerade auch
am Abend, kann aber vorbeugen. "Insektenschutzmittel zum Einreiben
helfen, indem sie Geruchsstoffe absondern, die Mücken nicht mögen",
erklärt der Kölner Hautarzt Dr. Hans-Georg Dauer in der neuen Ausgabe
von daheim in Deutschland.
Vorbeugen kann man auch mit passender Kleidung. Experten
empfehlen, selbst an einem warmen Sommerabend langärmlige, helle
Bekleidung zu tragen. Dunkle Farben ziehen Stechmücken eher an. Für
eine ruhige Nacht ist es ratsam, Insektengitter vor den Fenstern
anzubringen oder Moskitonetze über die Betten zu spannen. Will man
den Sommerabend ungestört auf der Terrasse oder im Garten verbringen,
beseitigt man am besten alle Mückenbrutstätten und deckt Regentonnen
ab, entleert Gießkannen stets komplett und räumt Dachabläufe frei.
Wer dennoch gestochen wurde, sollte die Einstichstelle besser
nicht aufkratzen. Sonst entsteht eine Wunde, in die Bakterien
eindringen. "Dann kann es zu Entzündungen und im Maximalfall auch mal
zu einer Blutvergiftung kommen", warnt Hautarzt Dr. Hans-Georg Dauer.
Sein Rat: Den Stich kühlen, ihn mit Essigwasserumschlägen oder mit
einer speziellen Salbe behandeln. Das lindert den Juckreiz. Menschen,
die auf Mückenstiche mit Herzrasen, Atemnot oder Kreislaufstörungen
reagieren, sollten sofort zum Arzt gehen.
Für weitere Informationen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gerne
zur Verfügung. Die Zeitschrift daheim in Deutschland (Ausgabe
Juni/Juli) ist ab dem 19. Mai am Kiosk erhältlich.
Artikel aus der Juni/Juli-Ausgabe zum Download:
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