PresseKat - Wenn Betrüger Ihren guten Namen missbrauchen

Wenn Betrüger Ihren guten Namen missbrauchen

ID: 1076713

(ots) - Magazin Reader's Digest informiert über
zunehmenden Identitätsmissbrauch und gibt Tipps, wie man sich
schützen kann

Wie das Magazin Reader's Digest in seiner Juli-Ausgabe berichtet,
sind jährlich rund acht Millionen Europäer vom sogenannten
Identitätsdiebstahl betroffen. Die Täter versuchen dabei, an das Geld
des Opfers zu kommen und benutzen seinen Namen als Deckung für ihre
Straftaten. Der Schaden bei solchen Vermögensdelikten beträgt im
Schnitt rund 2500 Euro. Reader's Digest schildert in seiner neuen
Ausgabe an konkreten Beispielen, wie gerissen und hartnäckig die
Verbrecher vorgehen, um an ihr Ziel zu kommen. So geht es um einen
Fall, in dem das Opfer eine Rechnung von mehr als 6000 Euro für Orts-
und Ferngespräche bezahlen soll, obwohl er diese Telefonate nie
geführt hat.

Wie aber kann man sich vor Identitätsmissbrauch schützen? Ein
eindeutiges Warnsignal: Wenn plötzlich Geld auf dem eigenen Konto
fehlt oder Transaktionen auf der Kreditkartenabrechnung verzeichnet
sind, die man selbst nicht veranlasst hat. Vorsicht ist auch geboten,
wenn ein ungebetener Anrufer nach persönlichen Informationen fragt.
E-Mails, SMS oder Anrufe, in denen um eine Prüfung oder Bestätigung
der eigenen Bankverbindung gebeten wird, sind weitere Alarmsignale.
Auch das sollte nachdenklich machen: Die Bank lehnt plötzlich einen
Kredit mit der Begründung ab, die Bonitätsbewertung sei schlecht.

Wer also den begründeten Verdacht hegt, Unbekannte würden mit
seinem Namen dunkle Geschäfte betreiben, sollte Anzeige bei der
Polizei erstatten. Auch der Anruf bei der Betrugsabteilung der Bank
oder die Sperrung der eigenen Kredit- und Bankkarte sind ratsam. In
Deutschland steht dafür die zentrale Notfallnummer 116116 zur
Verfügung, in Österreich übernimmt das die jeweilige Bank. Sinnvoll




ist es auch, die Passwörter und Pin-Nummern am Handy und für die
Bankkarten zu ändern. Auf Nummer sicher geht, wer zudem eine Liste
über merkwürdige Anrufe und Mitteilungen führt.

Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Juli-Ausgabe von Reader's Digest
Deutschland ist ab 30. Juni an zentralen Kiosken erhältlich.

Artikel aus der Juli-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf "Unternehmen" und dann auf "Service
für Journalisten" klicken(Rubrik Magazin Reader's Digest)



Pressekontakt:
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Datum: 26.06.2014 - 10:00 Uhr
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